Sind Ihre Bilder zu hell?

Überbelichtung passiert auch den Besten von uns.

Aber keine Sorge. In diesem Artikel wird erklärt, was Überbelichtung ist, wie man sie behebt und wie man sie vermeidet.

Wenn Sie Anfänger sind, sollten Sie zunächst etwas über die Grundlagen der Fotografie lesen.

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Was ist Überbelichtung?

Von Überbelichtung spricht man, wenn das fertige Foto zu hell ist. Dies ist der Fall, wenn zu viel Licht auf den Kamerasensor trifft.

Bei überbelichteten Bildern ist die Helligkeit zu stark, und es gibt normalerweise keine Schatten.

Wenn dagegen nur sehr wenig Licht auf die Kamera trifft, wird das Bild unterbelichtet und zu dunkel.

Sowohl Über- als auch Unterbelichtung werden von Profis eingesetzt. Stellen Sie sich zum Beispiel Szenen mit dem Himmel vor - alles ist sehr hell und voll ausgeleuchtet.

Vereinfachte Zusammenfassung:

  • Überbelichtung - zu hell
  • Unterbelichtung - zu dunkel

Die Belichtung ist die Gesamthelligkeit eines Bildes. Die Belichtung bestimmt, wie hell oder dunkel das endgültige Bild ist.

Die Elemente, die die Belichtung ausmachen, sind Blende, Verschlusszeit und ISO.

Sie müssen die Einstellungen für Blende und Verschlusszeit genau kombinieren, um Ihre Fotos perfekt zu belichten.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, lesen Sie unseren Artikel über die Belichtung von Kameras.

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Was ist die richtige Belichtung?

Die Fotografie ist eine subjektive Kunst.

Fotografen spielen mit Licht und Belichtung, je nach ihrem Stil, ihrer Stimmung oder der Emotion, die sie mit dem Bild vermitteln möchten.

Daher ist es nicht möglich, die "richtige" Belichtung genau zu bestimmen. Manche Fotografen überbelichten alle ihre Bilder, um eine bestimmte Emotion zu vermitteln. Andere verwenden eine Unterbelichtung, um ein "dunkles" Gefühl zu erzeugen.

Aber wenn Sie mit korrekter Belichtung ein natürlich wirkendes Bild meinen, das nicht zu hell und nicht zu dunkel ist, dann verstehen wir das.

In diesem Fall ist ein korrekt belichtetes Bild also ein Bild mit genügend Licht und genügend Schatten. Es fühlt sich beim Betrachten des Fotos natürlich an. Als ob Sie die Szene mit Ihren eigenen Augen sehen würden.

Erfahren Sie jetzt mehr über die Belichtungskorrektur!

Wie man Überbelichtung in 5 Schritten korrigiert

Angenommen, Sie bemerken während der Aufnahme eine Überbelichtung. In diesem Fall können Sie die Überbelichtung beheben, indem Sie die Einstellungen für Blende, Verschlusszeit und ISO anpassen.

Wenn Sie wissen, wie das Belichtungsdreieck (Blende, Verschlusszeit, ISO) funktioniert, sollten Sie keine Probleme haben, die Belichtung in Ihren Fotos zu korrigieren.

Eine weitere Technik, die Sie anwenden können, ist die Belichtungsreihe.

Das ist ganz einfach.

  1. Bestimmen Sie, was Sie für die richtige Belichtung halten.
  2. Machen Sie Ihr Foto
  3. Erhöhen und verringern Sie nun einen der Werte aus dem Belichtungsdreieck um +1 und -1
  4. Machen Sie ein Bild mit dem niedrigeren Wert und dann ein Bild mit dem höheren Wert
  5. Sie sollten nun mehrere Bilder mit unterschiedlichen Belichtungswerten haben.

Jetzt haben Sie ein unterbelichtetes, ein korrekt belichtetes und ein überbelichtetes Bild.

In der Nachbearbeitung können Sie alle 3 Bilder zusammenmischen, um die ideale Belichtung zu finden. Diese Technik eignet sich sehr gut, um die richtige Belichtung für Ihre Fotos zu finden.

Ansonsten können Sie die Überbelichtung in der Nachbearbeitung korrigieren. Mit einer Software wie Lightroom können Sie die Belichtungsschieberegler anpassen.

Anschließend können Sie den Schieberegler für die Lichter, den Schieberegler für die Weißen und den Verlaufsfilter anpassen und den Anpassungspinsel verwenden.

Spielen Sie mit den Werten herum, um die gewünschte Belichtung für Ihr Foto zu erreichen.

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5 Tipps zur Vermeidung von Überbelichtung

Hier sind die 5 besten Tipps, um eine Überbelichtung Ihrer Fotos zu vermeiden:

1.  Lernen Sie das Belichtungsdreieck kennen

Ihr Leben als Fotograf wird unbestreitbar einfacher, wenn Sie die Beziehung zwischen ISO, Blende und Verschlusszeit verstehen.

Das ist keine Raketenwissenschaft, aber es wird Ihre Fotografie langfristig verbessern.

2. Fotografieren Sie im RAW-Format

DieAufnahme im RAW-Format hat viele Vorteile, aber ein wesentlicher ist die Belichtung.

Das RAW-Format fängt mehr Informationen ein. Wenn Sie Probleme mit der Belichtung haben, ist ein RAW-Bild viel einfacher zu bearbeiten als eine JPEG-Datei.

3. Stellen Sie einen niedrigen ISO-Wert ein

ISO ist die Lichtempfindlichkeit der Kamera. Je niedriger der eingestellte Wert ist, desto weniger empfindlich reagiert die Kamera auf Lichtquellen.

Niedrigere ISO-Werte verringern die Belichtungswerte.

4. ND-Filter verwenden

Ein ND-Filter (Neutral Density Filter) ist ein Filter, der das Licht, das Ihr Kamerasensor empfängt, modifiziert.

Es handelt sich um einen dunklen Filter, der die Lichtmenge in Ihrer Aufnahme reduziert.

Der ND-Filter hat keinen Einfluss auf die Farben oder irgendetwas anderes als das Licht. Wenn Sie also eine geringere Belichtung für Ihr Bild wünschen, sollten Sie einen ND-Filter verwenden.

5. Stellen Sie eine mittlere bis kurze Verschlusszeit ein.

Genauso wie eine niedrigere ISO-Zahl die Belichtung reduziert, bewirkt eine längere Verschlusszeit das Gleiche.

Die Verschlusszeit bestimmt, wie schnell sich der Verschluss Ihrer Kamera bei der Aufnahme eines Fotos öffnet und schließt.

Wenn Sie sich an einem gut belichteten oder überbelichteten Ort befinden, versuchen Sie, die Verschlusszeit zu verlängern, damit nicht so viel Licht in die Aufnahme gelangt.

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Was kommt als Nächstes? Erfahren Sie mehr über die Belichtung

In diesem Artikel haben Sie gelernt, was Überbelichtung ist, wie man sie behebt und vor allem, wie man sie vermeidet.

Denken Sie daran: Fotografen haben subjektive Vorstellungen davon, was die richtige Belichtung ist. Tun Sie, was sich für Sie und Ihre Fotografie richtig anfühlt.

Tauchen Sie ein in den Belichtungsgrundkurs.

Was ist ein Beispiel für eine Überbelichtung?

Ein Beispiel für ein überbelichtetes Foto ist ein Bild, bei dem die Helligkeit übertrieben ist. Das Foto hat keine oder nur sehr schwache Schatten und ist generell zu hell.

Was ist der Überbelichtungseffekt?

Der Überbelichtungseffekt tritt auf, wenn ein Bild heller ist als es sein sollte.

Wozu wird die Überbelichtung verwendet?

Überbelichtung kann als fotografische Technik eingesetzt werden. Wenn ein Fotograf einen Auftrag erstellen oder eine bestimmte Emotion vermitteln möchte, kann er seine Bilder überbelichten.

Wie behebt man Überbelichtungen?

Verringern Sie den ISO-Wert und verlängern Sie die Belichtungszeit. Verwenden Sie die Belichtungsreihen-Technik und korrigieren Sie die Lichtquellen. Und schließlich können Sie das Bild mit einer Nachbearbeitungssoftware korrigieren.

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