Sie hören viel über die Belichtung von Kameras und sind vielleicht etwas verunsichert.

Die Beherrschung aller Elemente ist ein entscheidender Schritt auf Ihrem Weg zur Fotografie. Lesen Sie weiter, um alles zu erfahren, was Sie über dieses Thema wissen müssen.

Interessiert an der Ausrüstung? Erfahren Sie mehr über die Kameraausrüstung und die unverzichtbaren Utensilien.

What is Camera Exposure?

Was ist die Belichtung in einer Kamera?

Die Belichtung bestimmt die Gesamthelligkeit Ihrer Fotos. Sie wirkt sich darauf aus, wie detailliert Ihre Lichter und Schatten dargestellt werden. Die "richtige" Kamera-Belichtung ist immer ein Thema, aber es ist wichtig zu verstehen, welche Elemente sie beeinflussen.

Generell gilt: Je mehr Licht auf den Sensor trifft, desto heller ist das Bild. Wie können Sie Ihr nächstes Fotoshooting richtig belichten? Indem Sie das Belichtungsdreieck verstehen.

Das Belichtungsdreieck

Das Belichtungsdreieck beschreibt die drei Faktoren oder Kameraeinstellungen, die sich auf die Belichtung eines Bildes auswirken. Wenn Sie diese ausbalancieren, können Sie beeindruckende Fotos mit lebendigen Details aufnehmen. Die drei Elemente der Kamerabelichtung sind Blende, Verschlusszeit und ISO-Wert.

Änderungen an einem dieser Faktoren wirken sich auf das Bild aus. Es sei denn, sie kompensieren dies.

Wenn Sie beispielsweise die Verschlusszeit verkürzen, um Bewegungsunschärfen in der Sportfotografie zu beseitigen, führt dies zu einem unterbelichteten Bild, es sei denn, Sie erhöhen die Blende oder den ISO-Wert.

Schauen wir uns die drei Faktoren der Kamerabelichtung genauer an.

Blende

DieBlende steuert die Blende des Objektivs, die das Licht durch das Objektiv auf den Sensor fallen lässt.

Übliche Blendenwerte reichen von f/1,4, einer sehr großen Blende, bis zu f/22, einer kleineren Blende. Je kleiner die Blendenzahl ist, desto größer ist die Öffnung, durch die Licht eindringen kann.

Eine schrittweise Erhöhung der Blendenzahl bedeutet, dass doppelt so viel Licht auf den Sensor trifft. Ein Beispiel: f/8 lässt nur halb so viel Licht ein wie f/5,6. Eine große Blende führt im Allgemeinen zu einem hell belichteten Bild und einer geringen Schärfentiefe. Eine kleine Öffnung der Blende bewirkt das Gegenteil.

Verschlusszeit

DieVerschlusszeit bestimmt, wie lange das Objektiv dem Licht ausgesetzt bleibt. Sie ist die Zeit, die der Verschluss offen bleibt, gemessen in Millisekunden. Eine Verschlusszeit von 1/100s bedeutet, dass der Verschluss für 1/100 Sekunde geöffnet ist.

Eine längere Verschlusszeit lässt mehr Licht herein, was zu einem helleren Bild führt. Allerdings kann es zu Bewegungsunschärfen kommen, wenn sich Ihre Motive bewegen. Verwenden Sie diese Einstellung daher mit Bedacht.

ISO

Die ISO-Geschwindigkeit bestimmt die Lichtempfindlichkeit Ihrer Kamera. Sie unterscheidet sich geringfügig von Blende und Verschlusszeit, da sie sich technisch gesehen nicht auf die Lichtmenge auswirkt, die Ihren Kamerasensor erreicht. Die Werte, die Sie sehen, stehen für eine Lichtstufe. Jede schrittweise Erhöhung verdoppelt die Lichtempfindlichkeit des Sensors.

Ein höherer ISO-Wert ermöglicht Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen, aber beachten Sie, dass damit auch das digitale Rauschen oder die Körnung im Foto zunimmt.

Die meisten ISO-Werte reichen von 100 bis 6400. Höherwertige DSLR-Kameras und spiegellose Kameras können jedoch einen größeren Bereich aufweisen, der für schwierigere Lichtverhältnisse geeignet ist.

Ziehen Sie in Erwägung, eine Kamera zu mieten, um die Möglichkeiten zu erkunden!

Camera Exposure: A Full Guide

4 Arten der Belichtung

Was sind die verschiedenen Belichtungsarten, die in einem professionellen Gespräch zur Sprache kommen könnten? Lassen Sie uns das erkunden.

1. Überbelichtung

Von Überbelichtung spricht man, wenn zu viel Licht auf den Sensor fällt. Die Lichter des Bildes sind überstrahlt, und Informationen gehen verloren.

Bei einem überbelichteten Bild sind die dunkelsten Stellen verwaschen. Sobald ein Bild überbelichtet ist, gibt es keine Möglichkeit, die fehlenden Informationen in der Nachbearbeitung digital wiederherzustellen.

2. Unterbelichtung

Unterbelichtung ist das Gegenteil des oben genannten Begriffs: Das ist der Fall, wenn die Schatten eines Bildes nicht genügend Informationen enthalten. Daher sind sie unlesbar und werden als völlig schwarz wahrgenommen.

Das Bild ist zu dunkel!

3. Langzeitbelichtung

Bei derLangzeitbelichtung handelt es sich um eine fotografische Technik, bei der die Bilder mit einer langen Verschlusszeit aufgenommen werden. Dieser Effekt führt zu einer Bewegungsunschärfe. Berühmt ist diese Technik in der Astrofotografie, wo die Sterne eine Spur am Nachthimmel hinterlassen.

Lesen Sie mehr über Fotografie, um andere Techniken zu lernen und Ihr Handwerk zu verbessern!

4. Doppelbelichtung

Die Doppelbelichtung ist eine traditionelle Technik der Filmfotografie, bei der der Film zweimal für verschiedene Motive belichtet wird. So entsteht ein künstlerisches Foto, bei dem die beiden Belichtungen kombiniert und übereinander gelegt werden.

Bei geschickter Anwendung kann dies ein schöner Effekt sein.

4 Types of Exposure

Beste Kamera-Belichtungseinstellungen für 5 verschiedene Aufnahmezwecke

Unterschiedliche Zwecke und Lichtverhältnisse erfordern unterschiedliche Belichtungseinstellungen, um das beste Ergebnis zu erzielen.

Hier sind 5 Beispiele dafür, wie Sie die Belichtung für die folgenden Arten der Fotografie am besten einstellen können:

Für Nachtaufnahmen

Aufnahmen bei Nacht oder anderen schlechten Lichtverhältnissen können für unerfahrene Fotografen eine Herausforderung darstellen.

Ein hoher ISO-Wert ist ein Muss, aber seien Sie sich bewusst, dass das Bild verrauscht werden kann. Stellen Sie eine kurze Verschlusszeit ein und ziehen Sie den Einsatz eines Blitzes in Betracht, um eine optimale Belichtung zu erreichen.

Best Settings for Camera Exposure

Für die Porträtfotografie

Erstellen Sie schmeichelhafte Porträts, indem Sie mit einer geringen Schärfentiefe spielen. Dadurch wird der Hintergrund unscharf und die Aufmerksamkeit auf Ihr Modell gelenkt. Eine große Blendenöffnung (kleine Blendenzahl) ist dafür am besten geeignet.

Eine ausführliche Erklärung der besten Blende für Porträts finden Sie hier.

Für Sport- und Tierfotografie

Die Sport- und Tierfotografie zeichnet sich durch sich schnell bewegende Motive aus. Um sie einzufangen und ihre Bewegungen "einzufrieren", müssen Sie eine kurze Verschlusszeit verwenden. Je kürzer, desto besser!

Streben Sie einen ungefähren Wert von mindestens 1/250s oder 1/500s an. Verringern Sie die Blendenzahl und erhöhen Sie den ISO-Wert, um das Bild richtig zu belichten.

Lernen Sie wichtige Tipps für die Sportfotografie oder meistern Sie die Wildtierfotografie mit unserem vollständigen Leitfaden.

Für die Landschaftsfotografie

Wenn Sie beeindruckende Landschaften fotografieren möchten, sollten Sie mit einer kleinen Blende wie f/11 experimentieren. Kompensieren Sie dies mit einer langen Belichtungszeit oder einem höheren ISO-Wert. So erhalten Sie eine große Schärfentiefe, bei der alles im Mittelpunkt steht.

Verwenden Sie ein Stativ, um ein Verwackeln der Kamera zu vermeiden. Nehmen Sie sich die Zeit, die Natur zu erkunden und mit dem Licht zu spielen, denn es wird wahrscheinlich nirgendwo hingehen.

Holen Sie sich unsere besten Tipps für die Landschaftsfotografie, wenn Sie inspirierende Landschaften einfangen möchten.

Für Aufnahmen im direkten Sonnenlicht

Wenn Sie ein Fotoshooting bei direkter Sonneneinstrahlung planen, müssen Sie auch hier die Belichtungseinstellungen Ihrer Kamera anpassen.

Um Details in den Schatten einzufangen, ohne die Lichter zu überstrahlen, sollten Sie eine kleine Blende von f/16 wählen. Behalten Sie die ISO-Empfindlichkeit bei und streben Sie eine Verschlusszeit von etwa 1/125 s an.

Camera Exposure: What is It?

Was kommt als Nächstes? Vertiefung in ISO

Ich hoffe, Sie haben jetzt die Grundlagen der Belichtung verstanden!

Experimentieren Sie mit den verschiedenen Einstellungen, um Ihre praktischen Fähigkeiten zu verbessern. Bald werden Sie selbstbewusst unter verschiedenen Lichtverhältnissen fotografieren können.

Sie wollen mehr wissen? Tauchen Sie ein in das Thema ISO und erfahren Sie alles, was Sie über dieses Thema wissen müssen.

Was ist die Kamerabelichtung?

Die Kamerabelichtung bezieht sich auf die Lichtmenge, die den Sensor Ihrer Kamera erreicht. Dies bestimmt die Gesamthelligkeit Ihres Bildes.

Wie kann man die Belichtung an der Kamera einstellen?

Die Belichtung der Kamera kann durch Ändern der Blende, der Verschlusszeit und des ISO-Werts eingestellt werden.

Welche Auswirkungen hat die Kamerabelichtung?

Die richtige Belichtung führt zu einer beeindruckenden Detailtreue sowohl in den Lichtern als auch in den Schatten.

Was ist die beste Kamera-Belichtung?

Die ideale Kamerabelichtung hängt immer von den Lichtverhältnissen und dem gewünschten Ergebnis ab.

Beliebte Anzeigen zur Miete