Auf der Suche nach Inspiration? Hier sind 33 Modelposen für Modefotografie
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Die glamouröse Welt der Modefotografie hat Tausende von ikonischen Bildern mit einer Fülle von Supermodels und Modeposen hervorgebracht. Wie können Sie das Gleiche tun?
Das Geheimnis, um das Genre zu beherrschen, besteht darin, nicht nur ein Experte im Fotografieren zu werden, sondern auch darin, Ihr Modell zu dirigieren.
Beherrschen Sie 33 atemberaubende Modeposen, indem Sie weiter lesen oder mehr über die Grundlagen der Fotografie erfahren.
33 Model-Posen für die Modefotografie
1. Die Dreivierteldrehung
Die Dreivierteldrehung ist eine klassische Modellpose, die in ihrer Einfachheit meisterhaft sein kann. Sie hat ihren Namen von dem schmeichelhaften Winkel, den sie bietet. Um diese Pose auszuprobieren, bitten Sie Ihr Fotomodell, sich leicht schräg hinzustellen und - Sie haben es erraten - drei Viertel des Körpers und des Gesichts zu Ihnen zu drehen. Passen Sie die Winkel und die Neigung Ihres Modells an, um ansprechende Aufnahmen zu erhalten. Spielen Sie mit dem Licht, dem Hintergrund und verschiedenen Requisiten, um das Ganze aufzupeppen.
2. Schultern nach vorne schieben
High-Fashion-Posen sind oft eher abstrakt und künstlerisch als natürlich oder bequem.
Lassen Sie Ihr Modell die Schultern nach vorne drücken. Das kann sich unangenehm anfühlen, also dirigieren Sie sie, bis sie die richtige Pose gefunden haben. Neigen Sie das Kinn nach oben, um die Körpergröße zu zeigen, und vermeiden Sie es, mit dem gesamten Körper eine C-Form zu bilden.
Diese Pose vermittelt Verletzlichkeit und Selbstreflexion.
3. Mit dem Bein an der Wand
Stützen Sie das Modell mit einem Bein an einer Wand ab und stützen Sie sich auf die Wand oder Ihr Knie. Dadurch, dass das Gewicht des Modells auf diese Weise gestützt wird, entstehen interessante Körperlinien. Außerdem können Sie so das gesamte Outfit des Models von Kopf bis Fuß auf eine neue, unkonventionelle Weise einfangen. Sie können eine Weitwinkelaufnahme machen, um den Hintergrund mit einzubeziehen.
Probieren Sie bei dieser Pose verschiedene Blickwinkel aus, um etwas Einzigartiges einzufangen.
4. Übertrieben schiefe Pose
Diese unnatürliche Pose wurde in den 60er Jahren in der High-Fashion-Fotografie populär und ist nie aus der Mode gekommen.
Wenn Sie Ihr Fotomodell anweisen, sich übertrieben zu lehnen, entstehen interessante Körperlinien. Die Beine wirken länger, was sie insgesamt größer erscheinen lässt. Auch ihre Proportionen werden gestreckt.
5. Sitzen mit einem angewinkelten Bein
Das Abwinkeln eines Beins unterbricht die Symmetrie einer sitzenden Pose, insbesondere bei Kleidung, die die Form der Beine zeigt. Lassen Sie das Modell auf einer relativ flachen Oberfläche sitzen, um dies auszunutzen. Der Fußboden sollte gut geeignet sein!
Wenn Absätze zu Ihrem Konzept passen, achten Sie darauf, wie sie den Look beeinflussen. Sie sollten die Beine verlängern und noch mehr betonen, so dass der Blick sofort auf sie gelenkt wird.
6. Gehen mit der Hand in der Tasche
Ein einfaches, lässiges Posing ist es, wenn Ihr Model mit einer oder beiden Händen in der Tasche auf die Kamera zugeht. Durch diese Bewegung bleibt das Motiv natürlich. Wiederholen Sie den Gang ein paar Mal, um den richtigen Moment zu erwischen!
Ergänzen Sie diese Pose mit fließenden Gegenständen wie Schals oder Jacken, um sie zu betonen.
7. Auf dem Boden sitzend
Das Sitzen auf dem Boden ist eine intuitive Pose, die auch unerfahrene Models meistern können. Achten Sie darauf, dass Ihr Motiv bequem und entspannt ist. Andernfalls könnten die Aufnahmen zu steif wirken. Lassen Sie sie sich vor dem Fotografieren ein wenig bewegen, um bessere Bilder zu erhalten.
Diese Aufnahme vermittelt eine unaufdringliche, lockere Ausstrahlung.
8. Stehend mit verschränkten Armen
Mit verschränkten Armen zu stehen ist eine kraftvolle und zugleich trotzige Pose, die eine Reihe von Emotionen hervorruft. Das reicht von Abwehrhaltung und Wut bis hin zu Selbstbewusstsein.
Diese Pose ist eine der häufigsten Modeposen, doch manche behaupten, sie sei übertrieben. Verwenden Sie sie mit Bedacht, damit die Bilder nicht kitschig wirken. Ein entspanntes Fotomodell wird sie viel besser hinbekommen als ein gestresstes oder nervöses.
9. Sitzen und wegschauen
Im Sitzen wegzuschauen ist eine gute Pose für ein Bild mit einem desinteressierten Blick. Sie kann aufwendige Frisuren oder Haarschmuck hervorheben.
Für die Sitzposition gibt es verschiedene Möglichkeiten, z. B. auf dem Boden oder einem Stuhl sitzen, sich an etwas anlehnen, die Beine spreizen... Die Möglichkeiten sind endlos.
10. Verschränkte Arme auf dem Rücken
Um die Rückseite eines Outfits zu betonen, eignet sich jede Pose, bei der das Model ganz oder teilweise den Rücken zugewandt hat, hervorragend. Eine mögliche Variante ist, das Model zu bitten, die Arme sanft auf dem Rücken zu verschränken.
Diese romantischen und subtilen Modeposen sind eine beliebte Wahl für Hochzeitsfotos. Sie können eine ansonsten schlichte Position einzigartig machen. Das Fotomodell kann über die Schulter in die Linse schauen, das Gesicht zur Seite drehen oder der Kamera den Rücken zuwenden.
11. Fließende Pose mit ausgestrecktem Arm
Um diese Pose zu meistern, muss Ihr Modell völlig entspannt sein. Sie können sich langsam bewegen, als ob sie tanzen würden. Das Hin- und Herschwingen des Arms oder beider Arme erzeugt künstlerische, modische Posen.
Dies ist einer der riskanteren Posenvorschläge. Wenn sie gut ausgeführt wird, strahlt sie eine anmutige, phantasievolle Ausstrahlung aus.
12. Die Hände um die Taille legen
Ähnlich wie das Auflegen der Hände auf die Taille, erzeugt auch diese Pose die Illusion einer weiblichen Sanduhr-Silhouette. Verwenden Sie diese Pose, um Kleidung mit enger Taille oder ausgestellten Ärmeln zu betonen, um den Effekt zu verstärken.
Diese Pose eignet sich auch gut für Boudoir-Fotografien, da sie eine sinnliche Körperkontur erzeugt. Der Gesichtsausdruck kann hier entscheidend sein, um den Wärmefaktor zu betonen oder abzulenken.
13. Breitbeiniges Sitzen
Breitbeiniges Sitzen ist eine moderne, apathische Pose, die sich oft über Geschlechternormen und konventionelle Etikette hinwegsetzt. Das Modell kann entweder mit angewinkelten oder ausgestreckten Beinen auf dem Boden sitzen oder sich auf eine erhöhte Fläche stellen. Letzteres, kombiniert mit einem leicht niedrigen Winkel, lässt das Modell kraftvoll und dominant erscheinen.
14. Hockend vor einer Wand
Nicht jedes Modeshooting findet im Studio statt. Wenn Sie eine urbane Atmosphäre oder einfach mehr Kontext suchen, sollten Sie in Erwägung ziehen, draußen vor einer Wand zu fotografieren.
Es mag riskant erscheinen, aber für einen kantigen Look sollten Sie eine hockende Pose einnehmen! Dies funktioniert natürlich am besten in Street- oder Activewear und verdeckt oft einen großen Teil des Outfits. Sie kann verwendet werden, um Ihre Motivliste zu erweitern und einige Optionen zu bieten.
15. Mit einem Fuß an der Wand stehend
Lassen Sie Ihr Model aus der Hocke aufstehen und sich mit einem Fuß angewinkelt gegen eine Wand stellen. Für diese klassische Pose gibt es mehrere Varianten. Der Winkel, in dem Sie zum Modell stehen, hat einen großen Einfluss, ebenso wie die Wand selbst.
Verstehen Sie mich nicht falsch, eine schlichte weiße Wand reicht völlig aus. Wenn Sie etwas optisch Interessanteres suchen, versuchen Sie, eine Wand mit Textur oder Farbe zu finden, und überlegen Sie, ob Sie ein Objekt in den Vordergrund stellen, um Tiefe zu erzeugen.
16. Dramatisches Anlehnen an die Wand
Sich dramatisch an eine Wand zu lehnen ist eine Möglichkeit, lässig zu wirken und gleichzeitig schmeichelhafte Körperlinien zu schaffen. Es gibt verschiedene Varianten des dramatischen Anlehnens. Das Fotomodell kann sein Gewicht mit den Ellbogen abstützen oder den Rücken flach an die Wand legen.
Auch der Aufnahmewinkel beeinflusst das Gefühl, das das Bild ausstrahlt. Ein niedriger Aufnahmewinkel vermittelt eine selbstbewusste Ausstrahlung, während ein holländischer Winkel beim Betrachter Verwirrung oder Disharmonie hervorrufen kann.
17. Auf einem Stuhl sitzend, den Ellbogen auf das Knie gestützt
Auf einem Stuhl sitzend, den Ellbogen auf dem Knie aufgestützt, entsteht eine überzeugende Zickzackform von oben nach unten. Sie lässt das Model cool, unnahbar und modisch gelangweilt erscheinen.
Diese Aufnahme kann in einem Studio mit nichts weiter als einem Stuhl und einem einfarbigen Hintergrund verwendet werden. Sie eignet sich gut für Kataloge, da sie nicht von der Kleidung und dem Model ablenkt.
18. Hände auf den Hüften
Mit den Händen auf den Hüften stehend entsteht die Illusion einer verführerischen Sanduhrfigur. Es wirkt schlank machend und lässt das Model selbstbewusst und durchsetzungsfähig erscheinen.
Zur Abwechslung können Sie mit der Gewichtsverteilung experimentieren. Lassen Sie das Modell sein Gewicht hin- und herbewegen, um die Symmetrie aufzubrechen und nicht wie Superman auszusehen.
19. Frontalaufnahme in Großaufnahme
Es geht weniger um den Körper und mehr um den Gesichtsausdruck! Bei einer frontalen Nahaufnahme steht das Gesicht im Mittelpunkt. Das Üben dieser Aufnahme hilft Ihnen und dem Modell, den richtigen Gesichtsausdruck zu erfassen.
Das Ziel bei dieser Aufnahme ist es, starke Emotionen nur mit dem Gesicht oder oft nur mit den Augen zu vermitteln. Als Fotograf ist es Ihre Aufgabe, den richtigen Moment zu erwischen, sich auf die Augen zu konzentrieren und das Bild richtig zu belichten. Weitere Tipps finden Sie in der Rubrik Porträtfotografie.
20. Sich an etwas anlehnen
Sich an etwas anzulehnen mag wie ein allgemeiner Ratschlag erscheinen, aber in Wahrheit gibt es unzählige Variationen dieser Pose! Nutzen Sie Ihre Umgebung, vor allem am Drehort, um Ihr Modell in einen Kontext zu setzen und der Aufnahme einen fast voyeuristischen Charakter zu verleihen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Requisiten und Oberflächen, um zu sehen, wie sie die Silhouette beeinflussen.
21. Auf Bewegung fotografieren
Ein erfahrenes Fotomodell verharrt nie länger als ein paar Sekunden in der gleichen Pose. Indem sie ihren Gesichtsausdruck oder ihre Handhaltung leicht verändern, halten sie das Shooting frisch und bieten Optionen für die abschließenden Bearbeitungen.
Selbst wenn Ihr Modell dies nicht selbst tut, sollten Sie es darum bitten. Nehmen Sie dann die Bewegung auf, um dynamische Aufnahmen zu machen, die Ihnen sonst entgehen würden.
22. Spiel mit dem Gesicht
Bei Modeposen geht es nicht nur um Körperbewegungen und -positionen. Durch das Spiel mit der Mimik fühlen sich die Betrachter mehr mit dem Model verbunden. Außerdem können sie so ihre Persönlichkeit zum Ausdruck bringen!
Diese Art von Pose funktioniert am besten, wenn Ihr Modell entspannt ist und ein gewisses Vertrauen aufgebaut wurde. Weisen Sie sie an, sich zu bewegen und bestimmte Emotionen wie Verspieltheit oder Wut auszudrücken, und fangen Sie den Zauber ein, der dabei entsteht.
23. Fast seitwärts
Die Fast-Seitwärts-Pose ist ein Evergreen unter den Modeposen. Stellen Sie Ihr Modell in einem Winkel von 35-45° zur Kamera und schauen Sie entweder in die Kamera hinein oder von ihr weg. Oft drehen sie ihren Körper leicht oder auf unnatürliche Weise, um mit ihrem Körper Linien zu erzeugen und größer zu wirken.
24. Völlig seitwärts
Verändern Sie die vorherige Aufnahme, indem Sie Ihr Modell weiter zur Seite drehen lassen, bis es 90° von Ihnen entfernt ist. Lassen Sie es über die Schulter schauen und Blickkontakt mit der Kamera halten. In dieser Pose kommen die Rückseite Ihres Outfits und das Model besonders gut zur Geltung, während das Gesicht des Models im Bild bleibt.
25. Mit dem Rücken zur Kamera stehend
Wenn das Model mit dem Rücken zur Kamera steht, entstehen originelle Aufnahmen, bei denen sich der Betrachter veräppelt oder ignoriert fühlt. Bei der Modefotografie geht es immer darum, das Kleidungsstück zu verkaufen und zur Geltung zu bringen. Diese Pose eignet sich hervorragend für Kleider oder andere Kleidungsstücke, die im Rückenbereich aufwändige Details aufweisen.
Machen Sie eine Aufnahme in voller Länge, um das Kleidungsstück ganz in Szene zu setzen, oder gehen Sie näher heran, um ein künstlerischeres Bild zu erhalten.
26. Stehend neben einem Stuhl
Die Verwendung von Requisiten, vor allem von alltäglichen, schafft eine interessante Perspektive für Modeposen. Wenn man neben einem Stuhl steht oder sich an einen Stuhl lehnt, gibt das der Aufnahme einen Kontext und hilft dem Betrachter, sich mit ihr zu identifizieren.
Auch die Wahl des richtigen Stuhls ist nicht unwichtig. Finden Sie etwas, das zu Ihrem Konzept und Ihrer Stimmung passt, oder gehen Sie den umgekehrten Weg. Indem Sie die Welt der Mode mit einem rustikalen, klapprigen Stuhl kontrastieren, schaffen Sie ein visuell interessantes Konzept.
Schauen Sie sich die Tipps für High-Fashion-Fotografie an, um einzigartige Ideen zu erhalten.
27. Die Hände in den Taschen
Mit dieser einfachen Pose strahlen Models viel Selbstvertrauen aus. Weisen Sie Ihr Modell an, die Hände modisch oder lässig in die Taschen zu stecken. Das lässt sie selbstbewusst und cool erscheinen und ist einfach auszuführen.
Experimentieren Sie mit dem Unterschied, ob die ganze Hand oder nur ein paar Finger in die Tasche gesteckt werden. Lassen Sie sie mit schulterbreit auseinander stehenden Beinen stehen, um eine Power-Pose einzunehmen, oder gehen Sie herum, um ein natürliches Gefühl zu bekommen.
28. Schlendern
Ein Spaziergang erzeugt eine dynamische Aufnahme mit viel Bewegung. Es ist eine großartige Pose, um die Beine zu zeigen, kann aber auch verwendet werden, um einen langen Rock oder ein Kleid in Szene zu setzen. Geben Sie Ihrem Modell viele Anweisungen, wenn Sie bemerken, dass es Schwierigkeiten hat. Es könnte sein, dass sie keinen bequemen "Modegang" haben, es sei denn, sie arbeiten auf Laufstegen.
Schlenderaufnahmen werden in der Regel schräg aufgenommen, um eine gewisse Tiefe zu erzeugen, aber versuchen Sie, aus verschiedenen Positionen relativ zum Modell zu fotografieren, um den Effekt zu sehen.
29. Ein Bein hoch
Das Heben eines Beins ist eine etwas eigenwillige und riskante Pose, die sich aber lohnen kann, vor allem, wenn das Outfit eine Hose beinhaltet. Die Variationen sind endlos, aber es ist klug, dem Model etwas zu geben, worauf es sich stützen kann, es sei denn, es hat das Gleichgewicht eines Flamingos.
Spielen Sie mit den Blickwinkeln und damit, wie natürlich Sie den Look wirken lassen wollen. Denken Sie daran, dass in der High-Fashion-Fotografie oft glamouröse, aber unnatürliche Posen gewählt werden. Scheuen Sie sich nicht, Risiken einzugehen, die sich auf lange Sicht auszahlen werden.
30. Mit Stoff drapiert
Die Verwendung von Stoffen kann Ihren Aufnahmen Dramatik und Geheimnis verleihen. Er ist ein wesentlicher Bestandteil der Mode. Mit dieser Aufnahme können Sie eine feminine, anmutige Energie erzeugen.
Vielleicht brauchen Sie einen Ventilator und einen Assistenten, der ihn bedient. Nehmen Sie sich Zeit für diese Aufnahme, und probieren Sie verschiedene Stoffe aus, um zu sehen, wie sie hängen, sich dehnen oder fließen.
31. Auf die Kamera zugehen
Auf die Kamera zugehen ist eine weitere klassische Modepose, für die man etwas Übung braucht. Bei dieser Aufnahme steht das Model Ihnen gegenüber und macht langsame, übertriebene Schritte. Wahrscheinlich muss es dies mehrere Male tun, um die richtige Aufnahme zu machen.
Diese Pose harmoniert gut mit dem Hintergrund, vor allem, wenn es dort Führungslinien gibt. Stellen Sie das Fotomodell auf eine Treppe oder in eine Gasse, um einen interessanten Rahmen zu schaffen. Eine Zusammenfassung der Grundlagen der Fotografie und der Komposition finden Sie unter Fotografie 101.
32. Im Schneidersitz
Der Schneidersitz ist eine einfache und elegante Pose, mit der die meisten Models vertraut sind. Sie sitzen auf einem Stuhl oder Sofa, wobei ihre Beine oft im Mittelpunkt des Bildes stehen.
Ein hochgeschlitzter Rock passt sehr gut zu dieser Pose.
33. Von oben
Fotografieren Sie Ihr Modell von oben, um eine einzigartige Perspektive zu erhalten. Wenn es nach oben in die Linse schaut, wirkt es verletzlich und weich.
Experimentieren Sie mit der Steilheit des Winkels, um zu sehen, wie er sich auf die Wirkung Ihres Bildes auswirkt. Wenn Sie einen Aufnahmestandort mit einer Art erhöhten Plattform finden, wird diese Aufnahme sicherlich einfacher. Eine Treppe, eine Überführung oder in manchen Fällen auch eine Leiter eignen sich hervorragend.
3 schnelle Tipps für das Posieren von Modellen
1. Beginnen Sie mit einfachen Porträtposen
Es ist gut, mit einem guten Start in Ihr Fotoshooting zu beginnen, vor allem, wenn Sie noch keine feste Beziehung zu Ihrem Modell haben. Wenn Sie mit einfachen Posen beginnen, können sich die Models an die Kamera gewöhnen und ihren Körper besser wahrnehmen, ohne überfordert zu sein. Beginnen Sie mit einfachen Porträtposen wie bequemem Sitzen und Stehen und bauen Sie darauf auf.
Diese Fotos werden vielleicht sogar in der endgültigen Aufnahmeliste verwendet, aber sie helfen dabei, sich in die richtige Stimmung zu versetzen. Geben Sie dem Fotomodell Anweisungen, während Sie sein Selbstvertrauen stärken, und gehen Sie dann zu komplexeren Modeposen über.
2. Experimentieren Sie mit verschiedenen Blickwinkeln
Die Dinge frisch und vielseitig zu halten, ist eine Voraussetzung für jeden aufstrebenden Fotografen, der sich in der Modefotografie etablieren möchte. Geben Sie sich nicht mit einem bequemen Rhythmus zufrieden, auch wenn Sie Aufnahmen und Blickwinkel gefunden haben, die gut funktionieren.
Experimentieren Sie mit verschiedenen Bildbestandteilen und planen Sie genügend Zeit für Fotoshootings ein, um Ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.
3. Fügen Sie Bewegung für dynamische Aufnahmen hinzu
Nach einer Weile des Fotografierens werden Sie vielleicht feststellen, dass Ihr Modell ein wenig steif aussieht. Lassen Sie Ihre Modelle sich während des Fotoshootings bewegen! Dynamische Aufnahmen mit Models, die gehen, laufen oder springen, wirken oft natürlicher und lustiger als statische Posen.
Sie haben hier zwei Möglichkeiten. Lassen Sie das Model springen, hüpfen und tanzen, um wilde und riskante Aufnahmen zu machen! Fotografieren Sie weiter, während sich das Model bewegt, und erwarten Sie nicht, dass es bei den ersten Malen klappt. Hoffentlich hat Ihr Modell die nötige Ausdauer, um mitzuhalten. Achten Sie besonders auf den Gesichtsausdruck des Modells und geben Sie ihm die Anweisung, ruhig oder fröhlich zu wirken, nicht so, als würde es sich anstrengen und viel Energie aufwenden.
Wenn Sie eine entspannte, lockere Atmosphäre anstreben, sollten Sie auf natürliche Bewegungen achten. Das Fotomodell kann sein Haar zurückwerfen, die Beine übereinander schlagen oder sein Gewicht wiederholt hin- und herbewegen. Diese Bewegungen mildern die Steifheit, die statische Posen ausstrahlen, und bleiben gleichzeitig geschmackvoll und zurückhaltend.
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Ich hoffe, Sie haben einige Anregungen erhalten! Sind Sie bereit, in die spannende Welt der Modefotografie einzutauchen?
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Viel Spaß auf der Reise!
Wie plane ich Posen für ein Modeshooting?
Erstellen Sie vor dem Shooting einen Posen-Leitfaden, damit Sie dem Modell Ihre Vorstellungen leicht erklären können. Leiten Sie die Models an und ermutigen Sie sie, lassen Sie aber auch Raum für Improvisation.