Einfangen der Tinte wie ein Profi: 7 Tipps zum Tätowieren
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Tattoos sind bekanntermaßen schwierig zu fotografieren. Sie neigen dazu, das Licht zu beeinflussen, unscharf zu werden oder zu verwaschen, es sei denn, die Bilder werden von einem Experten gemacht.
Wie können Sie Ihre Tattoo-Fotografie verbessern?
Lesen Sie weiter, um die beste Ausrüstung und die besten Tipps zu finden, mit denen Sie diese Herausforderung meistern können.
Willst du die Grundlagen lernen? Hier findest du alles, was du über Fotografie wissen musst, um die Kameraeinstellungen und die besten Praktiken in der Branche zu verstehen.
Beste Kamera und Objektiv für die Tattoo-Fotografie
Die Ausrüstung, die du für die Tattoo-Fotografie verwendest, hat einen erheblichen Einfluss auf das Endergebnis. Wenn du Schwierigkeiten hast, fesselnde Bilder von der Tinte zu machen, könnte deine Kamera oder dein Objektiv der Grund dafür sein.
Beste Kamera für die Tattoo-Fotografie
Verwenden Sie eine Kamera mit austauschbarem Objektiv wie eine spiegellose Kamera oder eine DSLR, um Ihre Bilder zu verbessern. RAW-Funktionen sind wichtig! Mit einem Vollformatsensor lassen sich wahrscheinlich optimale Ergebnisse erzielen, aber auch ein APS-C-Sensor ist gut geeignet.
Wenn Sie vorhaben, in einem Tattoo-Studio zu fotografieren, sollten Sie nach Kameras mit hervorragender Low-Light-Leistung Ausschau halten.
Das beste Objektiv für die Tattoo-Fotografie
Das Objektiv, das Sie verwenden, kann das Aussehen Ihrer Tattoo-Fotografie völlig verändern. Je nach Ihrem persönlichen Stil haben Sie mehrere Möglichkeiten zur Auswahl. Prime-Objektive werden aufgrund ihrer schärferen Abbildungsleistung gegenüber Zooms bevorzugt.
Standardobjektive, wie das "Nifty Fifty"-Objektiv mit 50 mm und f/1,8, sind in der Branche sehr beliebt. Diese Objektive liefern eine genaue Darstellung des Motivs ohne Verzerrung.
Sie sind relativ einfach zu handhaben, da sie das abbilden, was der Fotograf mit seinen bloßen Augen sieht.
Ein Weitwinkelobjektiv ist eine ausgezeichnete Wahl, wenn Sie die Umgebung in Ihrer Tattoo-Fotografie einfangen möchten. Die Umgebung kann ein wirkungsvolles Element der Erzählung sein und Ihren Bildern einen Kontext verleihen.
Makroobjektive sind für unterschiedliche Zwecke konzipiert. Wenn Sie Nahaufnahmen ohne Ablenkung wünschen, sollten Sie ein geeignetes Makroobjektiv in Betracht ziehen.
7 wertvolle Tipps zum Fotografieren von Tattoos
Sie haben die Ausrüstung, und Sie sind bereit, loszulegen. Wie können Sie Ihre Tattoo-Bilder verbessern? Befolgen Sie diese 7 Tipps zum Fotografieren von Tattoos, um loszulegen.
1. Setzen Sie die Tattoos vor allem in Szene
Deine oberste Priorität sollte immer sein, die Tattoos in Szene zu setzen und hervorzuheben, und zwar vor allem anderen. Egal, welche kreativen Entscheidungen Sie für den Rest Ihres Bildes treffen, die Betrachter sind hier, um sich die Tätowierungen anzusehen.
Kommunizieren Sie mit Ihren Kunden, um ihre Bedürfnisse zu verstehen und sich vor dem Shooting abzustimmen.
Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei, die Tinte auf Ihren Fotos hervorzuheben. Mit etwas Erfahrung werden Sie die größten Herausforderungen der Tattoo-Fotografie erkennen und zu umgehen lernen.
Ein allgemeiner Tipp: Fotografieren Sie nur frische Tattoos, wenn es notwendig ist. Der Heilungsprozess dauert mehrere Tage, und der Bereich um ein neues Tattoo herum ist oft geschwollen und verfärbt.
Schlagen Sie Ihren Kunden vor, ein paar Tage bis eine Woche zu warten, bevor sie ihre neueste Tinte fotografieren.
2. Machen Sie eine große Anzahl von Fotos
Es ist schwierig, beim ersten Versuch die richtigen Tattoo-Fotos zu machen. Und auch beim zweiten oder dritten Versuch werden sie wahrscheinlich nicht perfekt sein.
Wenn Sie genügend Zeit mit Kunden oder Freunden einplanen, haben Sie genügend Zeit, um neue Dinge auszuprobieren und mit verschiedenen Elementen zu experimentieren. Die einzige Grenze sollte Ihre Speicherkarte sein! Sie können immer noch mehr mitbringen.
Beginnen Sie mit einem einfachen Aufbau und versuchen Sie zu verstehen, wie sich das Tattoo bewegt, dehnt und auf das Licht reagiert. Machen Sie ein paar Probeaufnahmen von vorne, bevor Sie zu riskanteren Winkeln und Posen übergehen.
Versuchen Sie, Nahaufnahmen zu machen, oder bringen Sie mit Weitwinkelaufnahmen mehr Persönlichkeit in Ihre Bilder.
Machen Sie Aufnahmen im RAW-Format, um auch in der Nachbearbeitung die Kontrolle über Weißabgleich und Belichtung zu behalten.
3. Experimentieren Sie mit mehreren Posen
Nehmen Sie sich im Rahmen Ihrer zahlreichen Fotos Zeit, um mit verschiedenen Posen zu experimentieren. Während Sie bei anderen Arten der Fotografie vielleicht Ihre Lieblingsausschnitte und -posen finden, stellt die Tattoo-Fotografie eine ganz andere Herausforderung dar.
Tätowierungen sind einzigartig, und ihre Platzierung an verschiedenen Körperteilen macht es schwierig, vorherzusehen, wie sie am besten aussehen werden.
Beginnen Sie mit einfachen Mitteln, um das Tattoo zu erfassen und Ihrem Modell zu helfen, sich wohlzufühlen. Machen Sie Nahaufnahmen, Porträts oder Ganzkörperbilder, um eine breite Palette von Möglichkeiten zu bieten und Ihr Portfolio zu erweitern.
4. Suchen Sie sich einen schlichten Hintergrund, damit die Tattoos gut zur Geltung kommen.
Wenn Ihr Ziel darin besteht, die Tätowierungen hervorzuheben, dürfen Sie nicht mit irgendeiner Komponente davon ablenken. Das gilt auch für den Hintergrund.
Während eine Umgebung im Freien oder interessante Texturen bei anderen Arten von Porträtfotografie gut funktionieren können, gilt hier: Einfacher ist besser.
Lassen Sie die Tinte für sich selbst sprechen, indem Sie einen matten weißen oder dunklen Hintergrund wählen, damit das Kunstwerk den Blick des Betrachters auf sich zieht.
5. Konzentrieren Sie sich auf die Tiefenschärfe mit einer großen Blendenöffnung
Wenn es um die Kameraeinstellungen geht, entscheiden sich fast alle atemberaubenden Fototattoos aus gutem Grund für eine geringe Sch ärfentiefe.
Dieser Effekt lässt den Hintergrund angenehm verschwimmen und trennt den kleinen Bereich, in dem sich Ihr Motiv und der Fokus befinden. Es kann sogar ein angenehmes Bokeh für zusätzliches visuelles Interesse erzeugen!
Um eine flache Schärfentiefe zu erreichen, müssen Sie mit einer offenen Blende arbeiten, idealerweise f/1.8 oder größer. Dies müssen Sie mit den übrigen Einstellungen kompensieren, um eine Überbelichtung des Bildes zu vermeiden.
Wählen Sie einen niedrigen ISO-Wert und eine kurze Verschlusszeit, um Verwacklungen und unscharfe Bilder zu vermeiden. Belichten Sie für die Haut mit Spotmessung und erfahren Sie mehr über eine flache Schärfentiefe für optimale Ergebnisse.
6. Vermeiden Sie Blendeffekte mit der richtigen Beleuchtung
Die richtige Beleuchtung für die Tattoo-Fotografie ist eine der größten Herausforderungen für die Fotografen.
Tattoos neigen dazu, zu blenden und Details zu verwaschen oder zu verlieren, wenn Sie die Einstellungen auch nur ein bisschen verstellen. Vermeiden Sie dies, indem Sie die richtige Beleuchtungsausrüstung verwenden!
Nutzen Sie die Vorteile von diffusem Licht
Diffuses Licht ist viel weniger problematisch als grelles Sonnenlicht oder ein frontaler Kamerablitz. Wenn Sie im Freien fotografieren, eignet sich weiches, natürliches Licht in den Schatten hervorragend.
Die meisten Tattoo-Fotos werden jedoch in Innenräumen gemacht. Um ideale Bedingungen in einem Studio oder anderswo zu schaffen, sollten Sie eine kontinuierliche Lichtquelle mit einem Diffusor in einem 45-Grad-Winkel verwenden.
Wenn Sie nicht möchten, dass das Licht merkliche Schatten wirft, benötigen Sie möglicherweise einen Reflektor. Sie können auch ganz klassisch mit drei Lichtpunkten arbeiten, um einen kontrollierten und ausgefeilten Look zu erzielen. Achten Sie nur darauf, dass kein grelles Licht auf die Tätowierung fällt.
Scheuen Sie sich nicht, (bis zu einem gewissen Grad) auf die Nachbearbeitung zurückzugreifen.
Wenn Sie ein farbiges Tattoo fotografieren und Schwierigkeiten haben, die organischen Farben wiederzugeben, ist das kein Grund zur Sorge. Sie können es entweder in der Nachbearbeitung korrigieren oder den praktischen Trick anwenden, etwas Körperlotion auf die Stelle aufzutragen.
Vergewissern Sie sich jedoch, dass Sie die Glanzkontrolle im Griff haben, da Sie sonst unter den Blendeffekten leiden werden.
7. Lassen Sie sich von Techniken der Porträtfotografie inspirieren
Auch wenn es Unterschiede in der Technik gibt, kann die Tattoo-Fotografie als ein Untergenre der Porträtfotografie betrachtet werden. Die gleichen Techniken lassen sich auch bei der Aufnahme von beeindruckenden Porträtfotos anwenden!
Experimentieren Sie mit Farben, beherrschen Sie Ihre Bearbeitungssoftware oder verwenden Sie klassische Porträtbeleuchtungstechniken. Korrigieren Sie den Weißabgleich Ihres Fotos in der Nachbearbeitung. Holen Sie sich Tipps zur Porträtfotografie und machen Sie sie sich zu eigen, um Ihr Fotografie-Tattoo zu verbessern.
Als Nächstes: Lernen Sie die Grundlagen der Fotografie
Die richtige Beleuchtung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu fesselnden Tattoo-Fotos. Befolgen Sie die obigen 7 Schritte, um Ihre Fähigkeiten zu verbessern, und experimentieren Sie, um Ihren einzigartigen Stil zu finden.
Willst du noch mehr lernen? In unserem Artikel über die Grundlagen der Fotografie erfährst du alles, was du wissen musst, um in der Branche Fuß zu fassen.
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Wie macht man gute Fotos von Tattoos?
Atemberaubende Tattoo-Fotos zu machen, hängt weitgehend von der Beleuchtung ab. Arbeiten Sie mit diffusem, weichem Licht, um Blendung zu vermeiden. Experimentieren Sie mit verschiedenen Posen, um zu sehen, wie die Tätowierung am besten aussieht, und nehmen Sie sich Zeit, um den besten Winkel zu finden.