Astrofotografie: 5 Tipps für schöne Bilder
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Wenn Sie lernen wollen, wie man Astrofotografie betreibt, sind Sie hier genau richtig.
Astrofotografie ist die Kunst, Bilder vom nächtlichen Sternenhimmel zu machen. Und es ist schwer, die perfekten Fotos zu machen.
Aber keine Angst - in diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über Astrofotografie wissen müssen.
Wenn Sie mehr über das Fotografieren im Allgemeinen erfahren möchten, können Sie unseren Artikel über Fotografie 101 lesen.
Wichtige Ausrüstung für die Astrofotografie
Wenn Sie mit dem Fotografieren des Sternensystems beginnen möchten, benötigen Sie eine gute Ausrüstung.
Wir haben eine Liste der notwendigen Ausrüstung für Ihre astrofotografischen Bemühungen erstellt.
1. Eine DSLR oder spiegellose Kamera im manuellen Modus
Zuallererst brauchen Sie eine Kamera. Schockierend, ich weiß! Aber Spaß beiseite, Sie brauchen eine gute Kamera, wenn Sie Astrofotos machen wollen.
Sie sollten sich eine DSLR-Kamera oder eine spiegellose Kamera zulegen, die Sie in den manuellen Modus versetzen können. Es muss ein manueller Modus sein, denn keine der beiden Kameras hat einen Autofokus, der für den Nachthimmel geeignet ist. Sie können sich hier nicht nur auf die Technik verlassen!
Wenn Sie sich ganz auf die Technik verlassen wollen, sollten Sie sich eine Vollformatkamera zulegen. Vollformatkameras sind bei schlechten Lichtverhältnissen einfach besser als andere Kameras. Aber wenn Sie sich für eine preiswerte Lösung entscheiden, ist eine Kamera mit Crop-Sensor genauso gut geeignet!
2. Ein Teleskop
Wenn Sie die Astrofotografie ernsthaft betreiben wollen, brauchen Sie ein Teleskop. Die meisten Astrofotografen fangen klein an, Sie müssen also nicht gleich mehrere tausend Euro in ein brandneues, modernes Teleskop investieren. Stellen Sie nur sicher, dass Ihr Teleskop funktioniert. Und Sie müssen sicher sein, dass Ihre Kamera am Teleskop befestigt werden kann.
Apropos Kamera: Sie müssen in einen Adapter für Ihre Kamera investieren, um sie tatsächlich am Teleskop zu befestigen. Dies macht es einfacher, Ihre Kamera an das Teleskop zu montieren, und es stellt auch sicher, dass Ihr Objektiv passt das Teleskop.
3. Ein weites und lichtstarkes Objektiv 12-35mm
Das nächste, was Sie brauchen, ist ein Weitwinkelobjektiv, das auch als lichtstark gilt. Das Objektiv muss ein Weitwinkelobjektiv sein, weil es einen größeren Winkel des Nachthimmels erfassen kann. Vorzugsweise sollte es etwa 12-35 mm groß sein.
Wenn Sie bereits ein Objektiv für die Landschaftsfotografie haben, sind Sie wahrscheinlich startklar. Für die Astrofotografie werden in der Regel die gleichen Objektive verwendet.
Ob es ein lichtstarkes Objektiv ist, hängt von der Blendenzahl ab. Sie sollten sich für eine kleine Blendenzahl entscheiden, also ein Objektiv mit f/2,8 oder weniger. Ein lichtstarkes Objektiv lässt so viel Licht wie möglich durch, was bei der nächtlichen Sternenfotografie wichtig ist.
4. Ein Stativ
Wenn Sie nicht die ganze Nacht mit Ihrer Kamera in der Hand herumstehen wollen, sollten Sie in ein Stativ investieren. Es entlastet nicht nur Ihre Arme, sondern sorgt auch dafür, dass Ihre Kamera jederzeit ruhig steht.
Bei Aufnahmen mit Langzeitbelichtung ist eine ruhige Kamera unerlässlich. Selbst die kleinsten Bewegungen Ihrer Kamera können Ihr Bild verwackeln und völlig ruinieren. Sie brauchen also ein stabiles Stativ auf einer festen Unterlage. Ein Stativ wird auch für den Star Tracker benötigt.
5. Ein Sternentracker
Ein Star Tracker ist ein praktisches Hilfsmittel, um professionell aussehende Bilder zu machen. Wie wir alle in der Grundschule gelernt haben, dreht sich die Erde ständig. Auch wenn Sie das wahrscheinlich nicht mit eigenen Augen sehen können, wird Ihre Kamera es sicher einfangen.
Normalerweise sind lang belichtete Astrofotos auf 30 Sekunden bis eine Minute begrenzt. Das liegt daran, dass die Erdrotation die Bilder verzerrt.
Mit einem Star Tracker können Sie die Erdrotation verfolgen. Das bedeutet, dass Ihre Fotos mit langer Belichtungszeit auch wirklich lange belichtet werden können. Dies führt zu erstaunlichen Bildern des Nachthimmels, die ohne einen Star Tracker unübertroffen sind.
6. Eine Stirnlampe
Dies ist wahrscheinlich das praktischste Werkzeug, das Sie benötigen, aber es ist dennoch notwendig. Wenn Sie nachts fotografieren, sollten Sie so weit wie möglich von der Lichtverschmutzung entfernt sein. Das bedeutet zwar, dass die Fotos besser aussehen, aber es bedeutet auch, dass die Sicht schlecht ist.
Deshalb brauchen Sie eine Stirnlampe, damit Sie die Hände frei haben, um Ihre Ausrüstung zu bedienen. Wie Sie in diesem Artikel sehen, benötigen Sie eine Menge Ausrüstung, und eine Taschenlampe in der Hand zu halten, würde Sie erheblich bremsen.
Wenn Sie Ihre Nachtsicht bewahren wollen, sollten Sie sich eine Rotlicht-Stirnlampe zulegen. Damit kannst du zwar jeden Horrorfilm aus der Ich-Perspektive sehen, aber es hilft dir wirklich, deine Nachtsicht zu bewahren.
7. Ein Fernauslöser
Wenn Sie nicht gerade die Hände eines Chirurgen haben, brauchen Sie eine Möglichkeit, Fotos zu machen, ohne dass Sie die Kamera berühren müssen.
Denn wenn Sie den Auslöser drücken, riskieren Sie Vibrationen, die die aufgenommenen Bilder verzerren können. Ein Fernauslöser ist die beste Lösung, um dies zu verhindern. Damit können Sie den Auslöser betätigen, ohne Ihre Kamera zu berühren.
Wenn Sie nicht in einen Fernauslöser investieren möchten, können Sie auch den Timer Ihrer Kamera verwenden, wenn diese über eine solche Funktion verfügt.
8. Intervallmesser
Das Intervallometer ist ein Ausrüstungsgegenstand für wirklich engagierte Astrofotografen. Das Intervallometer ist ein Gerät, das automatisch den Auslöser Ihrer Kamera betätigt, während Sie irgendwo anders unterwegs sind.
Wenn Sie also keine Lust haben, die ganze Nacht aufzubleiben, um Fotos zu machen, dann ist das Intervallometer das richtige Gerät für Sie. Sie können es nach Ihren Wünschen programmieren und es tun lassen, was Sie wollen. Fotografieren war noch nie so einfach!
Das bedeutet auch, dass Sie keinen Fernauslöser brauchen, wenn Sie ein Intervallometer verwenden. Es liegt also wirklich an Ihnen, was Sie bevorzugen.
5 Wichtige Tipps für die Astrofotografie
Nun, da Sie alle wichtigen Ausrüstungsgegenstände haben, müssen Sie die Aufnahmen auch tatsächlich machen. Wir haben 5 wichtige Tipps aufgeschrieben, die Ihre Astrofotografie-Sessions verbessern.
1. Planen Sie Ihren Aufnahmeort
Überlegen Sie, wo und wann Sie fotografieren wollen. Natürlich muss es Nacht sein, wenn Sie mit den Aufnahmen beginnen, aber Sie müssen auch sicherstellen, dass der Ort leicht zugänglich ist.
Die meisten Anfänger beginnen wahrscheinlich mit Aufnahmen in ihrem Garten. Das ist auch gut so, damit Sie Ihre Ausrüstung besser kennen lernen.
Aber wenn Sie tolle Fotos machen wollen, müssen Sie ein bisschen reisen. Wahrscheinlich gibt es in Ihrem Garten Lichtverschmutzung durch nahe gelegene Lichtmasten, und Sie möchten so wenig künstliches Licht wie möglich.
Außerdem sollten Sie einen Ort wählen, an dem Ihre Kamera ungestört ist, vor allem, wenn Sie einen Intervallmesser verwenden. Es ist eine ziemlich teure Ausrüstung, die Sie da draußen liegen lassen, und es wäre schade, wenn sie jemand stiehlt.
Überlegen Sie sich einen Ort in der Natur, entweder im Wald oder in einer verlassenen Gegend. Achten Sie nur darauf, dass Sie freien Zugang zum Nachthimmel haben und keine Bäume oder Blätter im Weg sind.
2. Wissen, was man einfangen will
Bevor Sie Ihre Ausrüstung aufbauen, sollten Sie entscheiden, was Sie einfangen möchten.
Sehen Sie sich eine Sternkarte an, um Sternkonstellationen zu erkennen. Es gibt auch viele Apps für Ihr Handy, die Ihnen den Nachthimmel zu jeder beliebigen Zeit und an jedem beliebigen Datum zeigen können.
Wenn Sie recherchieren, was am Nachthimmel zu sehen ist, können Sie Ihre Astrofotografie verbessern.
Vielleicht gibt es einen Vollmond, oder vielleicht ist Saturn zu sehen. In jedem Fall ist es praktisch, sich im Voraus zu informieren. Wenn Sie wissen, was Sie fotografieren wollen, ist der Aufbau viel einfacher.
3. Wählen Sie einen hohen ISO-Wert
Wenn Sie Ihre Kameraeinstellungen vornehmen, sollten Sie den höchsten ISO-Wert wählen, den Ihre Kamera zulässt, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen.
Ein hoher ISO-Wert lässt mehr Licht durch, was für die Astrofotografie wichtig ist. Ein hoher ISO-Wert wird zwar oft mit körnigen Bildern assoziiert, ist aber notwendig, um so viel Licht wie möglich durchzulassen.
Das ist auch der Grund, warum Vollformatkameras die bevorzugten Kameras für die Astrofotografie sind. Ihre hohen ISO-Werte machen sie zum perfekten Werkzeug für die Aufnahme des Nachthimmels.
4. Stellen Sie eine Mindestblende von f/2,8 ein.
Ihre Blende sollte mindestens f/2,8 oder kleiner sein. Eine Blendenzahl von 2,8 oder niedriger ermöglicht es Ihnen, mehr Licht einzulassen, was wiederum für die Astrofotografie entscheidend ist.
5. Stellen Sie die Kamera manuell scharf
Zu guter Letzt sollten Sie den Fokus Ihrer Kamera manuell einstellen. Der Grund dafür ist, dass Ihre Kamera in der Dunkelheit einfach nicht in der Lage ist, automatisch zu fokussieren.
Zuerst müssen Sie Ihr Motiv oder eine entfernte Lichtquelle heranzoomen. Dann müssen Sie sicherstellen, dass das Objekt, auf das Sie zielen, z. B. ein Stern, in der Live-Ansicht Ihrer Kamera so klein wie möglich ist. Und das war's - Ihre Kamera ist scharf gestellt.
Erforschen Sie weitere Aspekte der Fotografie
Jetzt sind Sie bereit, Ihre eigenen schönen Fotos vom Nachthimmel zu machen.
Wenn Sie gerne im Freien unterwegs sind und fotografieren, sollten Sie unseren Artikel über Dokumentarfotografie lesen.
Was brauche ich für die Astrofotografie?
Sie benötigen eine DSLR/Spiegellose Kamera, ein Teleskop, ein Weitwinkel- und lichtstarkes Objektiv, ein Stativ, einen Star Tracker, eine Stirnlampe und einen Fernauslöser/Intervallmesser.
Wie viel kostet die Astrofotografie?
Wenn Sie bereits eine Kamera haben, sollten Sie mit Kosten zwischen 600 und 2000 Dollar rechnen.
Was ist der Zweck der Astrofotografie?
Schöne Bilder vom Nachthimmel zu machen. Mit der Astrofotografie kann man Dinge einfangen, die man mit dem bloßen Auge nicht sehen kann.
Was ist Astrofotografie?
Astrofotografie ist die Kunst, Bilder vom nächtlichen Sternenhimmel zu machen.