Verbessern Sie Ihre Naturfotografien mit diesen 11 wichtigen Tipps
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Die Naturfotografie ist bei weitem eines der bekanntesten Genres der Fotografie. Kein Wunder: Wir alle wollen die perfekte Landschaft einrahmen.
Möchten Sie diese makellose Landschaft einrahmen? Hier sind unsere 11 Tipps, mit denen Sie Ihre Naturaufnahmen aufwerten können.
Was ist Naturfotografie?
Die Naturfotografie ist ein breites Spektrum von Fotografien, die in der freien Natur aufgenommen werden und deren Hauptziel es ist, natürliche Elemente wie Wildtiere, Pflanzen und natürlich Landschaften darzustellen.
Sie überschneidet sich mit anderen Bereichen der Fotografie wie der Wildtierfotografie, der Landschaftsfotografie und sogar der Gartenfotografie.
Die Naturfotografie ist nicht nur ein spezifischer Bereich der Fotografie, sondern auch eine Kunst, bei der der Schwerpunkt vor allem auf der Ästhetik des Bildes liegt, mehr als zum Beispiel bei der Produkt- und Dokumentarfotografie.
Und wie jede Kunst kann und sollte auch diese beherrscht werden.
11 Tipps für den Einstieg in die Naturfotografie
Hier sind unsere 11 Tipps für das perfekte Naturfoto, auch wenn Sie Anfänger sind.
1. Setzen Sie auf Objektive mit einer längeren Brennweite
Die Wahl des richtigen Objektivs ist der erste Schritt zum Einstieg in die Naturfotografie.
Auch wenn es schlichtweg unmöglich ist, das perfekte Objektiv für eine bestimmte Art der Fotografie zu finden, können wir dennoch versuchen, unsere Auswahl zu verkürzen und uns darauf zu konzentrieren, welches Objektiv für diese Art von Umgebung am besten geeignet ist.
Da die Natur hauptsächlich aus großen und offenen Räumen besteht, sind Objektive mit einer längeren Brennweite im Allgemeinen die beste Wahl. Dafür gibt es zwei Gründe.
- Der erste Grund ist die Entfernung. Wie bereits erwähnt, sind Natur und Landschaften in der Regel ziemlich groß, und manchmal befindet sich das Motiv (z. B. ein Tier) nicht unbedingt direkt neben Ihnen. Wenn Sie ein Objektiv mit langer Brennweite wählen, ist diese Entfernung kein Problem mehr, da Sie problemlos zoomen können.
- Und der zweite Punkt: Klarheit. Wenn wir im Freien fotografieren, wollen wir, dass unser Motiv so klar und scharf wie möglich dargestellt wird, und das vor einem schönen, aber unscharfen Hintergrund, der das Motiv besser zur Geltung bringt. Die Wahl eines Objektivs mit einer großen Blendenöffnung zwischen f/1,4 und f/2,8 ist dafür ideal.
2. Trennen Sie das Motiv vom Hintergrund des Bildes
Die schönsten Naturaufnahmen zeigen in der Regel ein Tier, ein Insekt oder eine Pflanze.
Dazu müssen wir sicherstellen, dass unser Motiv vom Hintergrund getrennt wird.
Wie bereits erwähnt, ist einer der besten Tricks, um dies zu erreichen, die Wahl eines Objektivs mit einer großen Blendenöffnung, normalerweise zwischen f/1,4 und f/2,8. Da wir vielleicht etwas näher an das Motiv herankommen, empfehle ich ein Objektiv in der breiteren Hälfte dieses Bereichs (also f/2.0 bis f/2.8).
Wenn das Motiv im Vordergrund fokussiert wird, kommen die Details gut zur Geltung und ergeben ein schönes, klares Bild. Der Hintergrund bleibt dann unscharf und cremig.
3. Zoomen Sie heran und schneiden Sie Ihr Motiv zu
Nicht alle Naturaufnahmen zeichnen sich durch offene Weitwinkelaufnahmen von Bergen oder Wäldern aus. Manchmal sind die schönsten Aufnahmen ganz nah am Motiv, so dass man das Gefühl hat, ihm ganz nahe zu sein.
Zögern Sie nicht, nah an Ihr Motiv heranzuzoomen, vor allem, wenn Sie ein Blatt, ein Insekt, einen Vogel oder sogar den Waldboden einfangen möchten.
Um so viele Details wie möglich einzufangen, empfehle ich ein Makroobjektiv, das Ihre Aufnahme aufhellt und aufwertet.
4. Verstehen Sie die Motive, die Sie fotografieren
Das Fotografieren von Landschaften ist wahrscheinlich der einfachste Teil der Naturfotografie. Tiere zu fotografieren ist es nicht. Aus vielen Gründen. Der erste Grund ist vielleicht ihre Unberechenbarkeit.
Deshalb empfehle ich, das Motiv, das Sie fotografieren wollen, zu verstehen, bevor Sie mit der Kamera losziehen. Wenn Sie das Verhalten Ihres Motivs kennen, können Sie seine Bewegungen besser vorhersagen und so den besten Weg finden, es einzufangen.
Das gilt auch für Pflanzen, denn einige von ihnen blühen nur, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Wenn Sie dies wissen, sparen Sie Zeit und können die perfekte Aufnahme machen.
5. Gehen Sie nicht ohne Stativ weg
Wir alle wissen, dass eine Aufnahme durch ungewollte Bewegungen ruiniert werden kann, so dass die ganze Szene unscharf wird.
Aus diesem Grund empfehle ich dringend die Verwendung eines Stativs. Es mag trivial klingen, aber dieser Fehler passiert viel zu oft. Die Verwendung eines Stativs, sei es für Foto- oder Videoaufnahmen, wird die Bildqualität drastisch verbessern, da es Ihnen ermöglicht, die Kamera problemlos in die Richtung der gewünschten Szenerie zu schwenken.
6. Eine DSLR-Kamera
"Wenn man Filme machen will, braucht man etwas, das aufnimmt". Dieses Sprichwort mag wahr sein, denn die beste Kamera ist vielleicht die, die man dabei hat. Aber manchmal kann die Wahl der richtigen Kamera auch große Vorteile bringen.
Digitale Spiegelreflexkameras sind nur eine von vielen Arten von Digitalkameras. Sie haben viele Vorteile, und diese könnten die DSLR-Kameras über den Rest stellen. Um nur ein paar zu nennen:
- Die Gesamtqualität von DSLR-Kameras ist besser, da ihr Sensor in der Regel größer ist als der anderer Kameras.
- Sie sind lichtempfindlicher, d. h. sie können in sehr dunklen Umgebungen arbeiten, was für diese Art der Fotografie ideal ist.
- Außerdem haben sie eine bessere Verschluss- und Fokusgeschwindigkeit, sodass Sie mehrere Aufnahmen auf einmal machen können, um schließlich die beste auszuwählen.
Sehen Sie sich hier unsere ultimative Auswahl der besten DSLR-Kameras für 2023 an!
7. Verwenden Sie natürliches Licht
Natürliches Licht wird Ihre Naturaufnahmen zweifellos aufwerten. Das Licht des Himmels während der goldenen Stunden, während eines Sonnenuntergangs, eines Sonnenaufgangs oder sogar des Mondes in der Nacht schafft ein perfektes Ambiente für Ihre Bilder, selbst wenn Sie am Ende ein paar Linsenreflexe darauf haben.
Außerdem ist es viel zu schwierig, diese Art von Licht künstlich zu reproduzieren, da sich der Unterschied sofort in der Qualität der Aufnahme bemerkbar macht.
8. Experimentieren Sie mit verschiedenen Blickwinkeln
Wenn Sie sich einige Naturaufnahmen im Internet ansehen, fragen Sie sich vielleicht: Warum sehen die alle gleich aus?
Vor allem in der Naturfotografie ist es wichtig, sich von der Masse abzuheben. Um dies zu erreichen, sollten Sie Dinge ausprobieren, die die meisten Fotografen nicht tun würden. Ändern Sie den Aufnahmewinkel, ändern Sie den Abstand zu Ihrem Motiv, ändern Sie die Blende Ihres Objektivs.
Haben Sie keine Angst vor Experimenten, denn am Ende könnte Ihre Aufnahme nicht nur wunderschön sein, sondern sich auch von den anderen abheben.
9. Machen Sie sich mit den relevanten Kameraeinstellungen vertraut
Übung macht den Meister. Das ist auch in der Naturfotografie nicht anders.
Wenn Sie ein Motiv oder eine schöne Landschaft gefunden haben, zögern Sie nicht, an den verschiedenen Einstellungen Ihrer Kamera herumzuprobieren, um die perfekten Einstellungen für die jeweilige Situation zu finden. Das kann einige Zeit dauern, aber am Ende werden Sie mit den verschiedenen Einstellungen vertraut sein und problemlos zwischen ihnen wechseln können, um die am besten geeigneten auszuwählen.
10. Verwenden Sie die Drittel-Regel
Was ist die Drittel-Regel? Diese Kompositionsrichtlinie schlägt vor, das Motiv im linken oder rechten Drittel eines Bildes zu platzieren. Dies führt im Allgemeinen zu gut komponierten Aufnahmen, da das Motiv nicht den gesamten Platz im Bild einnimmt und viel Platz für die Hintergrundkulisse bleibt.
Sie können diese Einstellung ganz einfach in Ihrer Kamera und manchmal sogar auf Ihrem Handy vornehmen.
11. Versuchen Sie es aus verschiedenen Perspektiven
Zögern Sie nicht, mit der Schärfentiefe zu spielen, indem Sie die Blende Ihres Objektivs verändern. Auf diese Weise können Sie die Szenerie Ihrer Aufnahmen völlig verändern, da Sie zwischen einem Bild mit starkem Fokus auf das Motiv und einem Bild mit stärkerem Fokus auf den Hintergrund wechseln können.
Probieren Sie beides aus und finden Sie heraus, welche Blende Ihr Motiv am besten zur Geltung bringt.
Nächster Punkt: Wildtierfotografie
Jetzt, wo Sie alles über Naturfotografie wissen, nehmen Sie Ihre Kamera, gehen Sie nach draußen und machen Sie die perfekte Aufnahme!
Wenn Sie mehr über die Naturfotografie und ihre Tochtergesellschaften erfahren möchten, lesen Sie unbedingt unseren Artikel über die Naturfotografie!
Wie kann man mit Naturfotografie Geld verdienen?
Beginnen Sie damit, in Ihrer Freizeit zu arbeiten, indem Sie nach draußen gehen und Fotos als Hobby machen. Erstellen Sie eine Website/Portfolio, um Ihre Arbeit zu bewerben, und zögern Sie nicht, Zeitschriften oder Websites zu kontaktieren, um Ihre Arbeiten zu verkaufen. Wenn Sie besser werden, können Sie anfangen, mehr Geld zu verlangen.
Was ist eine gute Kamera für die Naturfotografie?
Die Nikon D850 ist eine ausgezeichnete Kamera für die Naturfotografie.
Wie kann man in die Naturfotografie einsteigen?
Indem man sich für die Fotografie begeistert, aber auch, indem man einen Abschluss in Kunstfotografie in Betracht zieht.
Was ist der Unterschied zwischen Natur- und Landschaftsfotografie?
Die Landschaftsfotografie ist nur ein Teilbereich der Naturfotografie. Die Naturfotografie überschneidet sich mit der Landschafts-, der Tier- und der Gartenfotografie, um nur einige Beispiele zu nennen.