Aufnahmen von oben einfangen: 11 wichtige Tipps für die Drohnenfotografie
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Drohnen sind zu einem Gerät geworden, mit dem Bilder aufgenommen werden können, die früher unmöglich schienen. Oder zumindest sehr schwer zu erreichen. Früher musste man mit einem Flugzeug über Gebiete fliegen.
Jetzt können Sie mit Ihrer Drohne losziehen und unglaubliche Bilder machen.
Wenn Sie die Drohnenfotografie in Erwägung gezogen haben, dann haben Sie Glück! In diesem Artikel gehen wir die wichtigsten Tipps für neue Drohnenfotografen durch.
Wenn Sie ein Anfänger sind und lernen möchten, wie man eine Drohne fliegt, können Sie unseren Artikel über die Ausbildung zum Drohnenpiloten lesen.
Wenn Sie auf der Suche nach weiterer Ausrüstung für Ihr Fotoarsenal sind, lesen Sie unseren Artikel über Kameraausrüstung.
11 Wichtige Tipps für die Luftbildfotografie
Mit einer Drohne Fotos zu machen, kann schwierig sein. Deshalb haben wir 11 Tipps für Sie zusammengestellt, mit denen Sie Ihre Luftaufnahmen verbessern können.
1. Wählen Sie eine Drohne, die für Ihre Fähigkeiten geeignet ist
Drohnen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, und es gibt eine Vielzahl von Modellen. Wenn Sie sich nach einer Drohne umsehen, sollten Sie sich überlegen, wofür Sie die Drohne anschaffen möchten.
Einige Drohnen werden mit vorinstallierten Kameras geliefert. Die Qualität der Kameras ist jedoch sehr unterschiedlich. Andere sind für Drohnenrennen gebaut und nicht für die Fotografie geeignet.
Am besten recherchieren Sie im Vorfeld ausgiebig über die Drohne und überlegen, wofür Sie die Drohne einsetzen wollen. Dann fällt die Wahl leichter, wenn es darauf ankommt.
2. Erstellen Sie eine Checkliste vor dem Flug
Vor dem Flug sollten Sie eine Checkliste für den Flug vorbereiten, die Sie durchgehen können.
Du kannst damit beginnen, eine Liste mit allem, was du brauchst, zu schreiben, damit du nichts vergisst, bevor du fliegst. Dann können Sie überprüfen, ob Ihre Drohne richtig zusammengebaut ist und ob Ihre Kamera funktioniert.
Schließlich sollten Sie sicherstellen, dass Sie sich nicht in einem Gebiet befinden, in dem zu viele Menschen unterwegs sind, damit Sie keine Menschen belästigen oder riskieren, dass Ihre Drohne mit ihnen zusammenstößt.
3. Recherchieren und planen Sie den Standort
Sie sollten Ihren Flug immer sorgfältig recherchieren und planen und sich dabei auf den Standort konzentrieren. Denn in vielen Gebieten ist es nicht erlaubt, eine Drohne zu fliegen. Alles hängt von den Regeln und Vorschriften in Ihrem Land ab.
Versuchen Sie außerdem, sich von überfüllten Orten fernzuhalten, auch wenn der Drohnenflug legal ist. Das ist sicherer, falls etwas schief geht.
Wenn Sie Ihren Standort recherchieren und planen, bekommen Sie auch ein besseres Gefühl dafür, wo Sie die besten Aufnahmen machen können. Sie können die Route mit Google Maps planen und so vor Ort Zeit sparen. Und falls Ihre Drohne abstürzt, haben Sie eine bessere Vorstellung davon, wo sie sein könnte, wenn Sie die Gegend ein wenig kennen.
4. Fotografieren Sie im RAW-Format
Wenn Sie Drohnenaufnahmen aus der Luft machen, sollten Sie im RAW-Format fotografieren. Mit dem RAW-Format können Sie unkomprimierte Bilder aufnehmen, was eine bessere Bildqualität, aber größere Dateien bedeutet.
Da Ihre Drohne in der Regel ziemlich weit oben ist, wäre es fast sinnlos, in JPEG oder anderen Formaten zu fotografieren. Sie können sie später in Ihrer Bildbearbeitungssoftware umwandeln. Das bedeutet aber auch, dass Sie eine oder zwei SD-Karten bereithalten sollten, nur für den Fall, dass Ihnen der Speicherplatz ausgeht.
5. Berücksichtigen Sie die Tageszeit
Sie müssen bedenken, zu welcher Tageszeit Sie mit Ihrer Drohne unterwegs sind. Es liegt auf der Hand, dass Sie im Dunkeln nicht fotografieren können, aber Sie müssen auch auf die Sonne achten.
Bei grellem Sonnenlicht können die Aufnahmen durch Reflexionen und andere visuelle Ablenkungen ruiniert werden. Am besten ist es, in den frühen oder späten Stunden des Tages zu fotografieren, solange die Sonne etwas tiefer steht.
6. Verwenden Sie die Drittel-Regel
Wenn Sie Erfahrung in der Fotografie haben, kennen Sie wahrscheinlich die Drittel-Regel. Dabei geht es um die Komposition und die Verwendung eines Rasters, mit dem ein Bild in neun Quadrate unterteilt wird.
Das Gleiche gilt für die Drohnenfotografie, und Sie können in der Regel ein 3x3-Raster auf Ihrem Display aktivieren, um die Komposition Ihrer Fotos zu erleichtern.
Erfahren Sie hier mehr über die Drittel-Regel in der Drohnenfotografie.
7. Halten Sie den ISO-Wert niedrig, um Rauschen zu vermeiden
Wie Sie wahrscheinlich wissen, kann ein höherer ISO-Wert Ihr Bild zwar aufhellen, fügt aber auch eine Menge unerwünschtes Rauschen hinzu. Aus diesem Grund sollten Sie den ISO-Wert auf unter 100 senken, um sicherzustellen, dass Ihr Bild nicht verrauscht ist.
So erhalten Sie klarere Bilder, sind aber auch auf die natürliche Beleuchtung angewiesen. Das ist ein weiterer guter Grund, früh am Tag zu fotografieren, denn dann haben Sie genug Helligkeit, um ein tolles Foto zu machen, und vermeiden die Nachteile des grellen Sonnenlichts.
8. Bilder stapeln, um Rauschen zu reduzieren
Das Stapeln von Bildern ist etwas, was Fotografen, die mit großen Bildausschnitten arbeiten, häufig tun. Das können zum Beispiel Leute sein, die den Nachthimmel fotografieren, oder Landschaftsfotografen.
Hierfür ist eine Bearbeitungssoftware erforderlich, mit der Sie Bilder in Serien aufnehmen und sie in der Software stapeln können. Damit dies möglich ist, benötigen Sie einen "Burst-Modus" auf Ihrer Drohne, der bei den meisten modernen Drohnen vorhanden sein sollte. Er ermöglicht es Ihnen, verschiedene Bilder in schneller Folge aufzunehmen.
9. Verwenden Sie ND-Filter
Mit Hilfe von ND-Filtern können Sie die Belichtung Ihres Kameraobjektivs steuern. Damit können Sie das grelle Sonnenlicht abhalten, das Ihre Aufnahmen möglicherweise ruinieren könnte. Mit ND-Filtern können Sie länger fotografieren, ohne dass das Sonnenlicht stört.
Außerdem können Sie mit ND-Filtern den Kontrast der Landschaft steuern und verschiedene Sättigungen einstellen, die zu dem Gebiet passen, das Sie aufnehmen. Wenn Sie also das nötige Kleingeld haben, sollten Sie bei Ihren Aufnahmen immer ein paar Filter zur Hand haben.
10. Suchen Sie nach Symmetrie und Mustern
Hier ist Erfahrung gefragt, aber irgendwo muss man ja anfangen. Die besten Luftaufnahmen sind diejenigen, die aussehen, als wären sie gemalt oder direkt aus einem Reisemagazin entnommen.
Die Natur ist zwar unberechenbar, aber man kann trotzdem Glück haben, wenn man Symmetrie oder schöne Muster findet, die man fotografieren kann. Der Vorteil einer Drohne ist, dass man Dinge sehen kann, die sonst niemand sehen kann, während man durch die Luft fliegt.
11. Langsam und gleichmäßig vorgehen
Überstürzen Sie nichts. Zunächst einmal kann es gefährlich sein, in weiten und offenen Gebieten zu schnell zu fliegen, da man sich leicht verirren kann. Aber im Hinblick auf Ihre Drohnenfotografie müssen Sie sicherstellen, dass Sie nichts verpassen.
Gehen Sie es langsam an und erkunden Sie die Gegend gründlich. Vielleicht finden Sie ein interessantes Motiv für Ihre Fotos, und Sie können dies zum Üben nutzen. Anstatt ein paar Bilder zu machen und weiterzugehen, versuchen Sie, das Gelernte anzuwenden, um ein tolles Foto zu machen. Schließlich macht Übung den Meister!
Lassen Sie sich bei Ihren Ausflügen Zeit, und nehmen Sie zusätzliche Batterien mit. Glauben Sie nicht, dass Sie die gesamte Landschaft in einem einzigen Ausflug erkunden müssen. Sie können jederzeit zurückgehen und andere Gebiete erkunden.
3 Dinge, die Sie bei der Drohnenfotografie beachten sollten
Neben unseren 11 Tipps für die Drohnenfotografie aus der Luft gibt es noch drei wichtige Dinge, die Sie beachten sollten.
1. Die Bildqualität
Achten Sie auf die Qualität der Kamera, die Sie beim Herumfliegen mit Ihrer Drohne verwenden. Wenn Ihre Drohne über eine eingebaute Kamera verfügt, ist diese wahrscheinlich nicht besonders hochwertig. Sie kann jedoch als ideale Einsteigerdrohne dienen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie Luftaufnahmen funktionieren.
Und wenn Sie soweit sind, können Sie eine teurere Drohne kaufen, an der Sie Ihre Kamera befestigen können. Denken Sie daran, dass Ihre Drohne hoch hinauffliegt. Wenn Ihre Kamera also nicht auf der Höhe ist, werden die Bilder von minderer Qualität sein.
Wenn Sie es mit der Drohnenfotografie ernst meinen, müssen Sie sich in eine teure Hose machen.
2. Herausforderungen durch das Wetter
Wenn Sie die Drohnenfotografie als Hobby in Ihrer Freizeit betreiben wollen, müssen Sie sich darüber im Klaren sein, dass das Wetter Ihre Flugmöglichkeiten einschränken wird. Wenn Sie vorhaben, Ihr Wochenende mit dem Fliegen Ihrer Drohne zu verbringen, sollten Sie wissen, dass diese Pläne ins Wasser fallen könnten. Außerdem kann es schwieriger werden, die Drohne zu steuern, da der Wind das Fliegen beeinflusst.
Wenn Sie in einem Land/Gebiet mit schlechtem Wetter leben, könnte das Fliegen Ihrer Drohne eingeschränkt sein. Wenn Sie trotzdem fliegen wollen, sollten Sie sich nach Drohnen umsehen, die mit rauerem Wetter zurechtkommen.
3. Pilotieren
Sie müssen einige Zeit damit verbringen, zu lernen, wie Sie Ihre Drohne steuern. Das ist in etwa so, als würden Sie zum ersten Mal Fahrrad fahren. Stellen Sie sich also darauf ein, dass es schwierig wird und dass Sie scheitern werden. Sie könnten in Erwägung ziehen, bei den ersten Ausflügen auf eine Kamera zu verzichten, um die grundlegenden Funktionen zu verstehen. Sie können die Kamera später immer noch anbringen.
Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung eines Simulators zum Üben der Handgriffe. Wenn Sie eine FPV-Drohne verwenden, gibt es eine Vielzahl von Simulatoren. In unserem Leitfaden über die besten FPV-Drohnensimulatoren finden Sie eine Übersicht über die besten Simulatoren auf dem Markt.
Entdecken Sie die besten Drohnenkameras
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Wenn Sie wissen möchten, welche Kamera für Ihre Drohne am besten geeignet ist, können Sie unseren Artikel über die besten Drohnenkameras lesen.
Wie viel verdient ein Drohnenfotograf?
Das durchschnittliche Jahresgehalt eines Drohnenfotografen liegt bei etwa 50.000 Dollar.
Wie gründet man ein Unternehmen für Drohnenfotografie?
Der beste Weg, ein Unternehmen für Drohnenfotografie zu gründen, besteht darin, Kunden zu finden, die Arbeit benötigen. Wenn Sie ein Portfolio aufgebaut haben, können Sie Ihre Kundenliste erweitern.
Wie viel kostet die Drohnenfotografie?
Das kann je nach Fotograf variieren, aber im Durchschnitt verlangen Drohnenfotografen etwa 100 Dollar pro Stunde.
Wie werde ich ein Drohnenfotograf?
Um ein Drohnenfotograf zu werden, brauchen Sie eine Drohne, eine Kamera, eine Lizenz zum Fliegen Ihrer Drohne, ein Portfolio und viel Übung.