Wildtierfotografie: 11 Tipps zum Einfangen der Wildnis
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Sind Sie damit aufgewachsen, National Geographic zu sehen und zu lesen? Wenn Sie sich, wie ich, gefragt haben, wie sie diese großartigen Bilder von exotischen Wildtieren einfangen, habe ich gute Nachrichten für Sie.
Die Wildtierfotografie ist nicht unerreichbar, und wenn Sie bereit sind, Ihre Fähigkeiten zu verbessern, können auch Sie beeindruckende Wildtierfotos machen.
11 Profi-Tipps zur Verbesserung Ihrer Wildtierfotografie
Diese 11 Profi-Tipps helfen Ihnen, Ihre Aufnahmen von Wildtieren zu verbessern und die bestmöglichen Bilder zu machen.
1. Wählen Sie eine geeignete Kamera
Bei der Wildtierfotografie spielt die richtige Ausrüstung eine noch wichtigere Rolle als bei vielen anderen Subgenres. Die richtige Kamera ist eine DSLR oder spiegellose Kamera mit hervorragender Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen, d. h. mit hohen ISO-Werten. Wenn Sie auf der Suche nach Tieren sind, insbesondere nach nachtaktiven Tieren, können Sie keine künstliche Beleuchtung aufstellen, ohne Ihre Motive zu verscheuchen oder zu verärgern. Daher ist ein hoher ISO-Wert ein absolutes Muss, damit Ihre Bilder nicht zu dunkel oder verrauscht werden.
Die Autofokus-Fähigkeiten beeinflussen Ihr Endergebnis erheblich. Bei der Wildtierfotografie kann sich Ihr Motiv schnell bewegen. Sie müssen sich beeilen, um die perfekten Aufnahmen zu machen! Die Möglichkeit, Serienaufnahmen zu machen, ist aus demselben Grund wichtig.
2. Wählen Sie ein Teleobjektiv
Ein hervorragendes Teleobjektiv ist ein unbestrittener Favorit für die Wildtierfotografie. Jedes Objektiv unter 300 mm ist für Ihre Zwecke wahrscheinlich zu kurz. Wilde Tiere lassen Sie nicht nah genug an sich heran, und Sie sollten es ohnehin vermeiden, sich selbst in Gefahr zu bringen. Ein Objektiv mit einer großen Brennweite ist hier genau das Richtige.
Die Verwendung von Telezoom-Objektiven im Bereich von 200-500 mm oder 150-600 mm ist eine bequeme und im Vergleich zu anderen Objektiven relativ handliche Lösung. Ein oder mehrere Festbrennweiten machen hellere und detailliertere Bilder, sind aber in der Regel teurer und ziemlich schwer.
3. Besorgen Sie sich ein stabiles Stativ
Auch wenn die idealen Kameraeinstellungen, auf die ich weiter unten eingehe, dies vielleicht nicht rechtfertigen, macht die Verwendung eines Stativs an einem langen Aufnahmetag einen großen Unterschied. Stellen Sie sich vor, Sie warten tagelang auf eine Begegnung und verpatzen die perfekte Gelegenheit mit einer wackeligen Kamera. Wenn Sie wissen, wo das Tier nistet oder sich ausruht, stellen Sie ein stabiles Stativ auf, um zu warten.
In Anbetracht des großen, schweren Objektivs, das Sie benötigen, um den richtigen Moment einzufangen, erleichtert ein Stativ auch das stundenlange Festhalten Ihrer Ausrüstung. Ihre schmerzenden Muskeln werden es Ihnen danken.
Wenn Sie aus irgendeinem Grund kein Stativ zur Verfügung haben, suchen Sie sich in Ihrer Umgebung etwas, auf das Sie Ihr Objektiv stellen können. Das kann ein flacherer Stein sein oder notfalls auch Ihr Rucksack.
4. Verwenden Sie einen niedrigen ISO-Wert
Verwenden Sie, wann immer möglich, einen ISO-Wert von 200 oder weniger, um das Rauschen in Ihren Fotos zu minimieren. Die ideale Aufnahme von Wildtieren ist scharf und klar, aber die Bedingungen sind nicht immer perfekt. In der Realität sind sie das meist nicht.
Passen Sie den ISO-Wert den Lichtverhältnissen an und gehen Sie auf ISO 800 oder 1000, wenn es draußen wirklich dunkel ist. Bessere Kameras arbeiten an beiden Enden des Bereichs besser, denken Sie also daran, wenn Sie in sonnigen oder nächtlichen Umgebungen Probleme haben.
Wenn Sie etwas verwirrt oder unsicher sind, was die ISO-Werte angeht, sollten Sie sich vor der Aufnahme mit den Grundlagen der Fotografie vertraut machen.
5. Wählen Sie eine kurze Belichtungszeit
Eine kurze Verschlusszeit ist die übliche Einstellung, die die Bewegung einfriert und dafür sorgt, dass Ihr Bild nicht unscharf wird. Versuchen Sie, bei sich bewegenden Motiven mit mindestens 1/500s zu arbeiten, und gehen Sie bei schnell laufenden oder fliegenden Tieren auf über 1/1000s. Experimentieren Sie und üben Sie, um die richtigen Einstellungen zu finden!
Wenn Sie nicht manuell fotografieren, sollten Sie eher mit Blendenpriorität als mit Verschlusszeitenpriorität arbeiten. Das mag zwar kontraintuitiv erscheinen, sorgt aber dafür, dass Ihre Bilder fast immer richtig belichtet sind. Wenn Sie die Verschlusszeit bei Blendenpriorität erhöhen möchten, erhöhen Sie die Blende selbst, indem Sie eine kleinere Blendenzahl wählen. Ihre Kamera passt die Verschlusszeit automatisch an, um die Änderung auszugleichen.
Die Verwendung einer kurzen Verschlusszeit mit einer Kamera ohne manuelle Steuerung oder Blendenpriorität ist nicht einfach, aber möglich. Wählen Sie den Sportmodus oder einen ähnlichen Modus, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
6. Kennen Sie die Tiere, die Sie fotografieren
Recherchieren Sie und informieren Sie sich über die Tierwelt in dem Gebiet, in dem Sie fotografieren werden. Informationen über die Gewohnheiten und Muster der Tiere verbessern Ihre Chancen, ihnen zu begegnen oder sie zu meiden. Seien Sie wachsam, wenn die Tiere am aktivsten sind, und suchen Sie Orte auf, die sie im Allgemeinen bevorzugen.
Achten Sie auf Gefahrensignale und lernen Sie, wie ein sicherer Abstand und das richtige Verhalten aussehen. Ziehen Sie je nach den Gegebenheiten die Mitnahme eines örtlichen Führers in Betracht.
7. Ziehen Sie einen geräuschlosen Verschluss in Betracht
Tiere lassen sich leicht erschrecken, insbesondere Pflanzenfresser. Wenn Sie eine Chance haben wollen, sie zu fotografieren, sollten Sie darauf achten, unnötige Geräusche und Bewegungen zu vermeiden. Bewegen Sie sich langsam und leise und halten Sie einen respektablen Abstand.
Das Klicken des Auslösers, vor allem im Serienbildmodus, erschreckt Wildtiere. Vor allem, wenn sie ein ausgezeichnetes Gehör haben. Verwenden Sie einen geräuschlosen Verschluss, wenn Ihre Kamera einen solchen hat.
8. Experimentieren Sie mit verschiedenen Bildkompositionen
Obwohl es oft schon eine Leistung ist, ein Bild zu machen, ist es immer wichtig, die Regeln der Komposition zu kennen. Verwenden Sie die Drittel-Regel, um ausgewogene Bilder zu machen. Ihre Kamera bietet wahrscheinlich die Möglichkeit, ein Raster einzuschalten, das Ihnen bei der Ausrichtung Ihres Motivs hilft. Schaffen Sie Tiefe im Bild, indem Sie den Vordergrund mit einbeziehen. Zoomen Sie für Nahaufnahmen heran, und zoomen Sie heraus, damit der Betrachter die Umgebung und den Kontext, in dem die Tiere leben, verstehen kann.
9. Verwenden Sie den Autofokus
Der Autofokus macht Ihnen das Leben als Wildtierfotograf sehr viel leichter, insbesondere bei schnellen oder aktiven Tieren. Der kontinuierliche Fokusmodus ist wahrscheinlich die einfachste Option, bei der Ihre Kamera versucht, das Hauptmotiv zu finden und scharf zu stellen. Die meisten Kameras tun dies, wenn der Auslöser halb heruntergedrückt wird. Wenn Sie die Geschwindigkeit Ihrer Aufnahmen verbessern möchten, sollten Sie die Fokussierung durch Drücken des Auslösers in Erwägung ziehen, um ein paar Millisekunden zu sparen.
Die Einstellung eines einzigen Fokuspunkts funktioniert besser bei schwierigen Lichtverhältnissen. Auch wenn Ihr Motiv getarnt ist! Dies funktioniert jedoch nur, wenn Sie genügend Zeit zum Einrichten haben, also gehen Sie sparsam und mit Bedacht damit um.
10. Geduldig bleiben
Was haben Tierfotografen, Kindergärtnerinnen und Angestellte im Einzelhandel gemeinsam? Sie alle sind unglaublich geduldig.
Wenn Sie mit Wildtieren arbeiten, müssen Sie verstehen, dass sie ihre eigenen Regeln und ihre eigene Zeit haben. Es kann sein, dass man Stunden, Tage oder Wochen warten muss, bis sich eine Gelegenheit bietet, und nicht nur ein paar Minuten.
Das bedeutet oft lange Observationen, ohne dass man etwas vorweisen kann, und tagelange Aufenthalte, ohne das Tier zu sehen, das man fotografieren will. Bei der Suche nach gefährdeten oder schwer fassbaren Arten kann dies sogar noch länger dauern.
Um die perfekte Aufnahme zu machen, muss man geduldig sein. Legen Sie sich auf die Lauer, bleiben Sie aufmerksam und bewegen Sie sich schnell, aber vorsichtig, wenn sich eine Sichtung ankündigt.
11. Spielen Sie mit der Schärfentiefe
Experimentieren Sie mit einer geringen Schärfentiefe, damit sich Ihr Motiv vom Bild abhebt und hervorsticht. Sie können dies erreichen, indem Sie mit einer großen Blende wie f/4 oder f/2.8 arbeiten oder einfach näher an das Tier heran gehen.
Seien Sie bei der Bildkomposition kreativ und stellen Sie etwas in den Vordergrund, um Tiefe zu erzeugen.
Was kommt als Nächstes?
Sind Sie bereit, sich auf ein Abenteuer einzulassen? Ganz gleich, ob Sie ein Löwenrudel in Zentralafrika oder die Enten in Ihrem örtlichen Park fotografieren möchten, diese Tipps helfen Ihnen, die bestmöglichen Bilder zu machen.
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Wie wird man ein Wildtierfotograf?
Werden Sie ein Wildtierfotograf, indem Sie Ihre Fähigkeiten verbessern und die richtige Ausrüstung finden. Experimentieren Sie mit dem Fotografieren von Haustieren und einheimischen Wildtieren.
Ist die Wildtierfotografie ein guter Beruf?
Die Wildtierfotografie ist ein spannender und dynamischer Beruf, perfekt für abenteuerlustige Fotografen.
Was ist Wildtierfotografie?
Die Wildtierfotografie ist ein Genre der Fotografie, das Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum dokumentiert.
Wie kommt man zur Wildtierfotografie?
Steigen Sie in die Wildtierfotografie ein, indem Sie Ihr Netzwerk erweitern oder freiberuflich arbeiten. Erweitern Sie Ihre Fähigkeiten und wenden Sie sich an Gleichgesinnte, um Aufträge für größere Kunden zu erhalten.