Leitfaden für Selbstporträtfotografie - 5 Tipps, um ein Experte zu werden
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Selbstporträts sind für eine Vielzahl von Künstlern ein Mittel der Selbstdarstellung. Es erfordert ein gründliches Verständnis der Grundlagen der Fotografie und auch ein Verständnis für sich selbst. Sie ermöglichen es den Künstlern, eine enge Verbindung zum Betrachter herzustellen und einen Teil ihrer selbst zu zeigen.
Die Selbstporträtfotografie kann die perfekte Wahl sein, wenn Sie sich selbst ausdrücken und gleichzeitig Ihre Fähigkeiten in Bezug auf Komposition, Beleuchtung und Posen verbessern möchten. Sie können auch eine Inspirationsquelle für Ihre anderen Arbeiten sein.
Selfies vs. Selbstporträtfotografie
Obwohl man wohl jedes Foto, das Sie von sich selbst machen, als Selbstporträt bezeichnen kann, gibt es doch einen großen Unterschied zwischen diesen beiden Medien.
Selbstporträts sind künstlerische Ausdrucksformen des eigenen Ichs. Sie erfordern Planung, technisches Geschick und eine kreative Einstellung. Selfies können als Fotos definiert werden, die Sie mit der Frontkamera Ihres Smartphones von sich selbst aufgenommen haben. Sie können künstlerisch und schön sein oder einfach nur zum Spaß gemacht werden.
5 Tipps für die Selbstporträtfotografie
Als allgemeine Richtlinie gilt, dass alle Elemente Ihres Selbstporträts bewusst eingesetzt werden sollten, um den Ton zu treffen, den Sie vermitteln möchten. Die folgenden 5 Tipps sollen Ihnen dabei helfen.
1. Wählen Sie die richtige Ausrüstung
Die Wahl der richtigen Kameraausrüstung kann Ihre Selbstporträtfotografie drastisch verbessern.
Lassen Sie sich aber nicht von Ihren Mitteln in Ihrer Kreativität einschränken! Schon mit einem Smartphone mit Zeitschaltuhr und der Lichterkette aus der Garage lassen sich tolle Fotos machen. Die richtige Kameraausrüstung macht Ihnen das Leben leichter und bietet Ihnen mehr Möglichkeiten.
Bevor Sie ein Objektiv in die Hand nehmen, sollten Sie eine Vorstellung von Ihrem Wunschergebnis haben. Mit einem Teleobjektiv können Sie sich vom Hintergrund abheben, indem Sie ihn unscharf halten. Mit einem Weitwinkelobjektiv können Sie Ihre Umgebung gut in Szene setzen.
Neben der Kamera und dem Objektiv benötigen Sie möglicherweise auch ein Stativ, um Verwacklungen zu vermeiden.
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Profi-Tipp!
Wenn Sie das Bild Ihrer Kamera auf einen Laptop, einen Fernseher oder einen anderen größeren Bildschirm projizieren, können Sie viel besser erkennen, was Sie gerade tun.
2. Lernen Sie, wie Sie Ihre Aufnahme auslösen
Neben der bereits erwähnten Kameraausrüstung sollten Sie auch eine drahtlose Fernbedienung in Betracht ziehen, um die Steuerung zu erleichtern. Bestimmte Kameras können sogar über eine App gesteuert werden, was den Einsatz von Fernbedienungen überflüssig machen kann.
Mit Selbstauslösern kommen Sie zwar weit, aber wenn Sie die volle kreative Kontrolle haben möchten, kann eine Fernbedienung sehr nützlich sein. Außerdem erspart sie Ihnen das lästige Hin- und Herwechseln zwischen Pose und Kamera und hilft bei der Fokussierung Ihrer Aufnahme.
3. Beleuchten Sie Ihr Selbstporträt mit Absicht
Die Beleuchtung Ihres Selbstporträts sollte auch als Werkzeug dienen, um den gewünschten Look zu erreichen.
Im Allgemeinen ist weiches, reflektiertes, natürliches Licht für menschliche Gesichter am schmeichelhaftesten. Es wirft wenig bis keine Schatten und beleuchtet das Gesicht gleichmäßig. Diese Art der Beleuchtung wird häufig bei allen Arten der Porträtfotografie verwendet.
Andererseits erzeugt grelles Licht, vor allem in einem bestimmten Winkel, einen dramatischen Effekt, der nicht unbedingt vorteilhaft ist. Es könnte aber zu Ihrem Konzept passen, wenn Sie beispielsweise eine stimmungsvolle Atmosphäre schaffen wollen.
Experimentieren Sie mit verschiedenen Arten von Licht für einzigartige Aufnahmen. Die Verwendung eines Prismas, um einen Regenbogen zu erzeugen, oder die Beleuchtung nur einer Gesichtshälfte können visuell interessante Wege sein, um mit der Norm zu brechen.
4. Verwenden Sie die richtigen Hintergründe und Requisiten für Ihre Selbstporträtfotografie
Der Hintergrund Ihres Porträts kann eine großartige Erweiterung Ihrer Persönlichkeit sein. Auch wenn eine neutrale Wand als Hintergrund ausreicht, sollten Sie sich nicht scheuen, zu experimentieren und etwas über Ihre Stimmung, Ihre Hobbys oder Ihre gewohnte Umgebung preiszugeben.
Verbringen Sie gerne Zeit in der Natur? Ihr Garten kann ein hervorragender und zugleich anspruchsvoller Ort sein. Wenn Sie sich mit Kerzen umgeben, Bücher auslegen oder versuchen, Ihr Haustier in das Shooting einzubeziehen, können Sie Ihren Fotos die gewünschte einzigartige Qualität verleihen.
Eine sinnvolle Umgebung kann Ihnen helfen, sich zu entspannen und sich vor der Kamera sicherer zu fühlen.
5. Lernen Sie, sich vor der Kamera zu entspannen
Wenn Sie sich mit anderen Arten der Porträtfotografie oder einem ganz anderen Genre der Fotografie befasst haben, fühlen Sie sich vor der Kamera vielleicht noch nicht sehr wohl.
Beim Fotografieren von Selbstporträts ist es wichtig, dass Sie lernen, sich vor der Kamera wohlzufühlen und sich natürlich zu verhalten. Versuchen Sie, sich zu entspannen und etwas Neues auszuprobieren, oder seien Sie sogar ein bisschen albern! Neigen Sie den Kopf, verschränken Sie die Arme, strecken Sie Ihren Körper so, wie Sie es einem Model vorschreiben würden. Beurteilen Sie, was funktioniert, und bleiben Sie dabei, um auch Ihre Posing-Fähigkeiten zu verbessern.
Was kommt als Nächstes?
Beginnen Sie mit Ihrem Selbstporträt!
Lassen Sie sich von anderen Selbstporträtfotos oder verschiedenen Elementen der Porträtfotografie inspirieren.
Oder gehen Sie zurück zu den Grundlagen mit Fotografie 101, um die Grundlagen für bessere Bilder zu erlernen.
Wie nimmt man ein Porträt von sich selbst auf?
Sie können ein Selbstporträt ganz einfach aufnehmen, indem Sie Ihre Kamera auf eine flache Oberfläche stellen und einen Timer einschalten. Um ein meisterhaftes Selbstporträt aufzunehmen, sollten Sie die Beleuchtung und die Komposition sorgfältig berücksichtigen.
Warum machen Fotografen Selbstporträts?
Selbstporträts ermöglichen es den Fotografen, mit verschiedenen Elementen der Fotografie zu experimentieren und sich selbst auszudrücken.