Rembrandt-Beleuchtung in 3 Schritten und 5 Tipps zur Verbesserung Ihrer Technik
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Wenn Sie mit der Porträtfotografie beginnen, aber nicht den richtigen Look für Ihre Bilder hinbekommen, können Sie einige Beleuchtungstechniken anwenden.
Es gibt viele Beleuchtungstechniken für Porträts, aber eine der am häufigsten verwendeten und bewährten ist das Rembrandt-Licht.
Bei der Rembrandt-Beleuchtung handelt es sich um eine fotografische Beleuchtungstechnik, die Ihr Motiv beleuchtet und Ihre Fotos interessant aussehen lässt. Diese Technik mag etwas kompliziert erscheinen, aber zum Glück gibt es einen Trick, mit dem man sie immer wieder anwenden kann.
Wir sind hier, um Ihnen genau dabei zu helfen!
Wenn Sie mehr über Fotografie erfahren möchten, sollten Sie unseren Artikel über Fotografie 101 lesen. Hier erfahren Sie alles über die Grundlagen der Fotografie!
Was ist Rembrandt-Beleuchtung?
Die Rembrandt-Beleuchtung ist nach dem legendären niederländischen Maler Rembrandt benannt, der diese Art der Beleuchtung in seinen Gemälden verwendete.
Die Rembrandt-Beleuchtung wird in der Porträtfotografie eingesetzt, um den Bildern einen natürlichen, aber spannenden Look zu verleihen. Es zeichnet sich durch ein beleuchtetes Dreieck, das so genannte Rembrandt-Feld, unterhalb des Auges der fotografierten Person aus.
Die Rembrandt-Beleuchtung hilft, die Aufmerksamkeit auf das Gesicht und die Augen der Person zu lenken. Und wenn wir eines über Porträts wissen, dann ist es, dass der Betrachter von den Augen des Modells angezogen wird.
Die Rembrandt-Beleuchtung wird aber nicht nur in der Porträtfotografie eingesetzt.
Die Technik wird auch in der Kinematografie eingesetzt, um bestimmte Effekte im Bild zu erzielen.
Der Hauptgrund für den Einsatz von Rembrandt-Beleuchtung ist die Hervorhebung emotionaler Veränderungen bei Personen oder intensiven Szenen.
Da die Beleuchtung so gut ist, um einen dramatischen Effekt zu erzeugen, hebt sie die Intensität hervor. Es hilft dem Publikum, die Gemütsverfassung der Figur zu verstehen.
Merkmale der Rembrandt-Beleuchtung
- Ein Dreieck aus Licht unter dem einen Auge des Motivs
- Je nach Entfernung kann es subtil oder intensiv sein.
- Verleiht dem Modell einen dramatischen Effekt.
- Zieht die Aufmerksamkeit der Betrachter des Fotos auf sich.
Warum Sie die Rembrandt-Beleuchtung beherrschen müssen
Wenn Sie noch keinen Weg gefunden haben, Ihre Porträtfotografie attraktiv zu gestalten, dann kann Ihnen die Rembrandt-Beleuchtung helfen!
Die Beleuchtung verleiht dem Porträt einen dramatischen Effekt. Es verleiht dem Foto mehr Intensität und lässt es raffiniert erscheinen.
Die schattigen Bereiche bilden außerdem einen Kontrast zu den beleuchteten Bereichen. Auf diese Weise wird der Blick des Betrachters auf den Mittelpunkt gelenkt.
Rembrandt-Beleuchtung in 3 Schritten
Der Rembrandt-Beleuchtungseffekt klingt kompliziert, ist es aber gar nicht!
Hier sind drei einfache Schritte, mit denen Sie jedes Mal die richtige Beleuchtung erzielen!
1. Legen Sie Ihre Kameraposition fest
Platzieren Sie Ihre Kamera in der Mitte, mit Blick auf das Modell.
Achten Sie darauf, dass Sie ein paar Meter von Ihrem Modell entfernt sind. Auf diese Weise blockieren Sie nicht das Licht. Sie können Ihre Position jederzeit nachträglich ändern.
2. Inszenieren Sie Ihr Schlüssellicht
Platzieren Sie Ihr Keylight in einem Winkel von 50 Grad oder einem größeren Winkel zur Nase des Modells. Es muss über das Gesicht des Modells gehoben und nach unten auf dieses gerichtet werden.
3. Positionieren Sie Ihren Reflektor
Platzieren Sie den Reflektor auf der gegenüberliegenden Seite des Modells, ein paar Meter von dessen Gesicht entfernt. Er sollte sich in einem Winkel von 45 Grad befinden.
5 Tipps für eine bessere Rembrandt-Beleuchtung
Es gibt immer Möglichkeiten, Ihre Technik zu verbessern.
Manchmal gelingt sie besser als manchmal nicht, aber zum Glück gibt es Möglichkeiten, Ihre Technik zu verbessern.
Wir haben fünf Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihre Rembrandt-Beleuchtung verbessern und sicherstellen können, dass Ihre Ergebnisse professionell aussehen!
1. Wählen Sie einen Aufnahmestandort
Wenn Sie Porträtfotograf werden wollen, sollten Sie sich einen geeigneten Aufnahmestandort suchen.
Es muss nicht unbedingt ein komplettes Fotostudio sein, aber ein Raum, in dem Sie die gesamte Beleuchtung kontrollieren können, wirkt Wunder für Ihre Aufnahmen.
Natürliches Licht kann eine großartige Möglichkeit sein, Licht in Ihre Fotos zu bringen. Allerdings ist es viel zu unzuverlässig, und Sie haben keine Kontrolle darüber.
Wenn Sie einen hellen Hintergrund haben, z. B. eine weiße Wand, riskieren Sie, dass das Licht von der Wand reflektiert wird und Sie schlechte Ergebnisse erzielen. Richten Sie sich also mit Ihrer Licht- und Kameraausrüstung in einem dunklen Raum ein und stellen Sie sicher, dass Sie einen dunklen Hintergrund haben, vor dem Sie Ihre Motive ausrichten können.
Ein dunkler Hintergrund absorbiert das Licht und gibt Ihnen die volle Kontrolle über die Beleuchtung.
Sobald Sie den Raum eingerichtet haben, sollten Sie die Beleuchtungspunkte mit Klebeband markieren, damit Sie die Beleuchtung leicht einrichten können.
Wenn Sie mehrere haben, können Sie auf dem Klebeband eine Notiz machen. Auf diese Weise weißt du genau, wie du deine Beleuchtungstechnik in ein oder zwei Minuten einrichten kannst.
2. Verwenden Sie einen Spotmeter
DieSpotmessung ist etwas, das jeder Fotograf beherrschen sollte.
Es handelt sich dabei um eine Methode zur Messung des Lichts im mittleren Punkt des Bildes. Sie misst zwischen 1 und 5 % der Lichtmenge des Bildes. Dies hilft der Kamera, die richtige Verschlusszeit, ISO und Blende zu bestimmen.
Die Spotmessung eignet sich besonders für die Arbeit mit harten Kontrasten, wie z. B. bei der Rembrandt-Beleuchtung.
Sie trägt dazu bei, den Kontrast im Bild zu verstärken, sowohl in den hellen als auch in den dunklen Bereichen, und liefert unglaubliche Ergebnisse.
Jede moderne Kamera sollte über eine Funktion verfügen, mit der Sie den Spotmessungsmodus aktivieren können. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie das bei Ihrer Kamera funktioniert, können Sie sich leicht online informieren.
3. Fotografieren Sie im RAW-Format
Fotografieren Sie im RAW-Format.
Ich kann gar nicht oft genug betonen, dass Sie bei der Porträtfotografie immer im RAW-Format fotografieren sollten!
RAW ist ein Dateityp, genau wie JPEG und PNG. Im Gegensatz zu JPEG und PNG werden Ihre Bilder bei RAW nicht komprimiert. Dadurch erhalten Sie ein detaillierteres Bild, aber Sie benötigen mehr Speicherplatz zum Speichern.
Halten Sie eine oder zwei SD-Karten bereit, für den Fall, dass Ihnen der Speicherplatz ausgeht.
Unabhängig davon, ob die Beleuchtung im Bild perfekt ist oder nicht, ist es keine Schande, Nachbearbeitungssoftware zu verwenden, um Ihre Bilder zu verbessern.
RAW holt das Beste aus Ihren Fotos heraus, was auch für den Kontrast in Ihren Fotos gilt.
Das gilt auch für den Kontrast Ihrer Fotos. Außerdem wird die Nachbearbeitung Ihrer Bilder einfacher, wenn Sie den Kontrast noch stärker betonen möchten. Und das geht am besten mit der Bearbeitung von RAW-Bildern, weil sie die meisten Details enthalten.
4. Erwägen Sie die Verwendung eines Blitzes und eines Lichtständers
Um die ultimative Intensität zu erreichen, sollten Sie die Verwendung eines Blitzes als Hauptlicht in Betracht ziehen.
Dazu benötigen Sie einen externen Blitz an der Stelle, an der sich Ihr Hauptlicht befinden würde.
Außerdem benötigen Sie ein Stativ, um das Blitzlicht im gleichen Winkel wie das Hauptlicht zu halten.
5. Spielen Sie mit der Position des Lichtdreiecks
Dies mag verwirrend erscheinen, denn wir haben Ihnen gerade die Faustregel für die richtige Position des Lichtdreiecks genannt, richtig?
Das stimmt zwar, aber es gibt noch eine weitere Wahrheit: Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden.
Indem Sie mit der Position Ihrer Beleuchtung und Ihres Modells spielen, können Sie das Aussehen des Dreiecks verändern.
So erhalten Sie unterschiedliche Ergebnisse und können einzigartige Fotos machen. Sie müssen sich nur überlegen, welche Geschichte das Porträt erzählen soll, und überlegen, ob die Größe des Dreiecks diese Geschichte beeinflussen kann.
Nächster Punkt: Lernen Sie alles über Porträtbeleuchtung
Hoffentlich sind Sie jetzt ein Experte für den Rembrandt-Lichteffekt.
Wie geht es für Sie weiter?
Wenn Sie Ihre Reise fortsetzen möchten, sollten Sie unseren Artikel über Porträtbeleuchtung lesen. Hier erfahren Sie alle Tipps und Tricks für die Beleuchtung Ihrer Porträts!
Was ist Rembrandt-Beleuchtung?
Die Rembrandt-Beleuchtung ist eine Beleuchtungstechnik, die in der Porträtfotografie verwendet wird, um Bildern einen natürlichen, aber interessanten Look zu verleihen. Es zeichnet sich durch ein beleuchtetes Dreieck unterhalb des Auges der fotografierten Person aus, das Rembrandt-Patch genannt wird.
Wie wird das Rembrandt-Licht eingesetzt?
1. Stellen Sie Ihre Kamera in der Mitte auf, mit Blick auf das Modell.
2. Platzieren Sie Ihr Key Light in einem Winkel von 50 Grad oder einem größeren Winkel zur Nase des Modells. Es muss über das Gesicht des Modells gehoben und nach unten auf es gerichtet werden.
3. Platzieren Sie Ihren Reflektor auf der gegenüberliegenden Seite des Modells, ein paar Meter vom Gesicht entfernt. Dieser sollte in einem 45-Grad-Winkel stehen.