Reisefotografie: 13 wichtige Tipps zur Verbesserung Ihrer Aufnahmen
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Sie lieben es zu reisen und zu fotografieren? Warum nicht beides miteinander verbinden? Die Reisefotografie ist ein beliebtes Hobby, aber der Einstieg in die Fotografie mag kompliziert erscheinen.
In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um Ihre Reiseaufnahmen zu verbessern!
Bevor Sie diesen Artikel lesen, sollten Sie unseren Artikel über Fotografie lesen. Dort erfährst du alles, was du über gute Fotos wissen musst!
13 Tipps zur Verbesserung Ihrer Reisefotos
Wenn Sie Ihre Reisefotos verbessern möchten, haben wir 13 leicht zu befolgende Tipps zusammengestellt, mit denen Sie Ihre Reisefotos im Handumdrehen verbessern können.
1. Bereiten Sie sich auf frühe Morgenstunden vor
Wenn Sie die besten Aufnahmen machen wollen, müssen Sie sich darauf einstellen, früh aufzustehen.
Wenn Sie Bilder von berühmten Sehenswürdigkeiten ohne Touristen sehen, denken Sie: "Ich frage mich, wie sie an einem ruhigen Tag dorthin gekommen sind", ist die Realität, dass sie es nicht waren. Sie sind einfach früh aufgestanden.
Wenn Sie Touristen und anderen Fotografen, die diesen Artikel noch nicht gelesen haben, aus dem Weg gehen wollen, sollten Sie Ihren Wecker früh stellen. Bewegen Sie sich, bevor der Hahn kräht.
Frühes Aufstehen hat auch seine Vorteile, zum Beispiel die goldene Stunde, aber dazu später mehr.
2. Erkunden Sie den Drehort vor der Zeit
Eine gute Möglichkeit, Zeit zu sparen, ist es, die Gegend vor den Dreharbeiten zu erkunden.
Sie können die Gegend besichtigen, herumlaufen und sich tolle Drehorte überlegen. Dies kann tagsüber und am Tag vor den Dreharbeiten geschehen.
Sie können auch das Internet für Ihre Scouting-Recherche nutzen. Versuchen Sie, Reiseführer, Videos oder Fotos aus der Gegend zu finden, damit Sie sich ein besseres Bild von dem Ort machen können.
Sie können auch Google Maps verwenden, um sich umzusehen und vor dem Besuch eine Aufnahmeliste zu erstellen. Am besten ist es, wenn Sie selbst dorthin fahren. Aber wenn Sie einen vollen Terminkalender haben, ist dies eine gute Methode, um vor der Reise eine Fotoliste zu erstellen.
3. Konzentrieren Sie sich auf Aufnahmen während der goldenen Stunden
Wie bereits in diesem Artikel erwähnt, ist die goldene Stunde eine großartige Zeit zum Fotografieren. Sie liegt übrigens auch in den frühen Morgenstunden.
Die goldene Stunde ist die Stunde(n), in der die Sonne nahe am Horizont steht und ein warmes Glühen am Himmel erzeugt. Sie sorgt für eine großartige natürliche Beleuchtung und damit für fantastisch aussehende Bilder.
Die goldene Stunde liegt in der Regel in der ersten Stunde nach Sonnenaufgang und eine Stunde vor Sonnenuntergang. Informieren Sie sich also über die Zeit des Sonnenuntergangs und des Sonnenaufgangs, bevor Sie Ihre Aufnahmen planen.
Sie können auch versuchen, während der Blauen Stunde(n) zu fotografieren, was etwas schwieriger zu finden ist. Die Blaue Stunde tritt ein, wenn die Sonne so weit unter dem Horizont steht, dass der Himmel völlig blau erscheint. Das verbleibende Sonnenlicht nimmt einen blauen Farbton an.
Die blaue Stunde tritt in der Regel 20 Minuten nach Sonnenuntergang und 20 Minuten vor Sonnenaufgang ein, mit einem Puffer von 10 Minuten. Wenn die Sonne um 6 Uhr morgens aufgeht, wäre die blaue Stunde von 5:30 bis 5:50 Uhr.
4. Verstehen Sie die Bedeutung des Bildausschnitts
Eines der wichtigsten Dinge beim Fotografieren ist das Verständnis für den Bildausschnitt. Achten Sie darauf, dass sich Ihr Motiv an der richtigen Stelle befindet und dass der Vordergrund, der Mittelgrund und der Hintergrund gut aussehen.
Wenn Sie mehr über die Rahmung Ihrer Bilder erfahren möchten, sollten Sie unseren Artikel über Fotografie lesen.
5. Vergewissern Sie sich, dass Sie das Formular zur Freigabe des Standorts haben.
An manchen historischen Orten müssen Sie eine Genehmigung einholen, bevor Sie fotografieren dürfen.
Dazu benötigen Sie ein Formular zur Freigabe des Standorts. Ein Drehortfreigabeformular ist ein Dokument, das vom Eigentümer der Immobilie und den Filmemachern unterzeichnet wird. Darin wird festgelegt, wann, wo und was auf einem Grundstück gedreht werden darf.
6. Wenden Sie die Drittel-Regel an
Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie die Komposition Ihrer Fotos gestalten sollen, sollten Sie die Drittelregel anwenden.
Die Drittel-Regel ist eine Fotografie-Regel, die für Anfänger geeignet ist. Im Wesentlichen sollten Sie Ihren Bildausschnitt als ein 3x3-Gitter betrachten, das Sie normalerweise im Sucher Ihrer Kamera sehen können.
Sie sollten Ihr Motiv/Ihren Interessenpunkt an den Schnittpunkten des Gitters positionieren. Dort, wo sich die horizontalen und vertikalen Linien treffen.
7. Leichte Ausrüstung einpacken
Wenn Sie auf Reisen sind, werden Sie viel laufen oder sich bewegen. Packen Sie nur die Ausrüstung ein, die Sie wirklich brauchen.
Vielleicht sollten Sie sich ein vielseitiges Objektiv zulegen, anstatt 3 Spezialobjektive mit sich herumzutragen. Wenn Sie eine Kompaktkamera, ein Objektiv und ein Stativ dabei haben, sind Sie bestens gerüstet.
Kamera
- Panasonic LUMIX ZS80
- Canon PowerShot G1 X Mark III
- Sony CyberShot RX100 VII
Objektiv
- Canon EF 16-35mm f/2.8L III USM
- Nikon AF-S 16-35mm f/4G ED VR
- Sony E 10-18mm f/4 OSS
Stativ
- SIRUI P-204SR
- Benro Reise-Engel FTA28AB1
- Peak Design Reisestativ
8. Experimentieren Sie mit verschiedenen Kompositionstechniken
Die Drittel-Regel ist nicht die einzige Methode, mit der Sie Kompositionen erstellen können. Wenn du Lust hast, kannst du deine Bilder auch auf andere Weise komponieren.
Eine Sache, die Sie im Auge behalten können, ist der Rahmen des Fotos. Berücksichtigen Sie, was sich um Ihr Motiv herum befindet. Im Grunde sollten Sie nicht nur an Ihr Motiv denken, sondern auch an die Umgebung und wie sie das Bild beeinflussen kann.
Eine weitere Kompositionstechnik, die in der Natur gut funktioniert, ist das symmetrische Denken. Wenn ein Gewässer in der Nähe ist, in dem sich etwas spiegelt, können Sie tolle Aufnahmen machen, indem Sie Ihr Motiv mit der Spiegelung im Wasser ausrichten.
Und schließlich können Sie einen Blickfang im Vordergrund Ihres Bildes verwenden, z. B. eine Felsformation, und Ihr Motiv im Mittelgrund platzieren, um Ihrem Foto Tiefe zu verleihen.
Es gibt noch weitere Kompositionstechniken, die Sie ausprobieren können, und es geht nur darum, kreativ mit der Landschaft umzugehen, mit der Sie arbeiten!
9. Ruhe bewahren und geduldig sein
Rom wurde nicht an einem Tag erbaut, und in der Welt der Fotografie bedeutet Quantität nicht so viel wie Qualität. Sie müssen beim Fotografieren geduldig sein und den richtigen Zeitpunkt abwarten, um Ihr Bild aufzunehmen.
Wenn die Wolken das Sonnenlicht stören, warten Sie 10 Minuten und schauen Sie, ob es dann nicht besser wird. Es hat keinen Sinn, sich so gut vorzubereiten, wenn man vor Ort nicht geduldig ist.
Betrachten Sie es also als einen Marathon und nicht als einen Sprint, und lassen Sie sich nicht stressen, nur weil Sie in den ersten 30 Minuten Ihrer Aufnahme keine guten Bilder bekommen haben. Das ist die Einstellung, die professionelle Fotografen haben. Die warten lieber ein paar Stunden auf den perfekten Moment!
10. Fotografieren Sie im manuellen Modus
Die Technik hat es weit gebracht. Aber in der Fotografie ist sie noch nicht weit genug fortgeschritten.
Die beste Art, Ihre Kameraeinstellungen vorzunehmen, ist der manuelle Modus. Wenn Sie im manuellen Modus fotografieren, müssen Sie den ISO-Wert, die Blende und die Verschlusszeit selbst einstellen, und das ist gar nicht so kompliziert, wie es klingt!
Der ISO-Wert bestimmt, wie empfindlich Ihre Kamera auf Licht reagiert. Ein hoher ISO-Wert bedeutet eine hohe Lichtempfindlichkeit. Damit können Sie auch in dunkleren Umgebungen fotografieren, allerdings mit dem Nachteil, dass die Fotos körnig werden. Im Idealfall sollten Sie mit einem niedrigen ISO-Wert fotografieren, um möglichst scharfe Bilder zu erhalten, aber das hängt davon ab, wie hell es draußen ist.
Die Blende bestimmt, wie viel Licht in Ihr Objektiv gelangt. Das klingt ähnlich wie ISO, aber es geht mehr um die Schärfentiefe, die Sie einfangen möchten. Sie wird in Blendenzahlen berechnet, z. B. f/1,4 oder f/2. Je niedriger die Blendenzahl ist, desto größer ist die Schärfentiefe. Die Schärfentiefe bestimmt, wie unscharf der äußere Teil des Bildes ist, was einen fotografischen Eindruck vermitteln kann.
Die Verschlusszeit bestimmt, wie lange Ihr Objektiv dem Licht ausgesetzt ist, bevor Sie das Bild aufnehmen. Mit einer langen Verschlusszeit erzielen Sie bei sich bewegenden Objekten einen Bewegungsunschärfe-Effekt, mit einer längeren Verschlusszeit wird das Bild viel schärfer. Eine längere Verschlusszeit lässt mehr Licht durch, was Ihren Bildern bei schlechten Lichtverhältnissen mehr Helligkeit verleiht.
Berücksichtigen Sie diese Faktoren und wie sie sich auf Ihre Fotografie auswirken, wenn Sie das nächste Mal fotografieren.
11. Fotografieren Sie im RAW-Format
Ich kann es nicht oft genug betonen: Wenn Sie professionell fotografieren, sollten Sie immer im RAW-Format aufnehmen!
RAW ist ein Dateityp, genau wie JPEG und PNG. Im Gegensatz zu JPEG und PNG werden Ihre Bilder bei RAW nicht komprimiert. Dadurch erhalten Sie ein detaillierteres Bild, aber Sie benötigen mehr Speicherplatz zum Speichern. Halten Sie also ein oder zwei SD-Karten bereit, für den Fall, dass Ihnen der Speicherplatz ausgeht.
12. Suchen Sie nach führenden Linien
Das ist der letzte Trick für den Bildausschnitt, aber denken Sie daran: Der Bildausschnitt ist wichtig! Wenn Sie unterwegs sind, sollten Sie nach führenden Linien Ausschau halten, denn sie bieten Ihnen großartige Möglichkeiten zur Bildgestaltung.
Wenn Sie z. B. eine Statue fotografieren und ein Weg direkt zu ihr führt, sollten Sie diesen im Vordergrund nutzen, um den Blick des Betrachters auf die Statue zu lenken. Das kann auch eine gerade Straße mit einem Berg oder einem Baum im Hintergrund sein.
13. Üben Sie Ihre Bearbeitungsfähigkeiten
Denken Sie daran, dass die meisten Bilder, die Sie online sehen, in der Postproduktion bearbeitet werden, um ihnen den letzten Schliff zu geben. Und nein, das ist kein Betrug!
Ich spreche nicht davon, beliebige Objekte mit Photoshop in Ihr Bild einzufügen, sondern einfach die Sättigung, die Temperatur, den Kontrast und die Belichtung anzupassen.
Nächstes Thema: Entdecken Sie das Filmen von Reisen
Jetzt, wo Sie den Dreh raus haben, sollten Sie sich mit dem Filmemachen auf Reisen beschäftigen.
Hier erfahren Sie alles, was Sie beim Filmen auf Reisen wissen und beachten müssen, und wir haben sogar ein KOSTENLOSES Meisterklassen-Video für Sie vorbereitet!
Was ist Reisefotografie?
Reisefotografie ist Fotografie, die man auf Reisen an verschiedenen Orten und in verschiedenen Ländern macht.
Wie viel kann man für Reisefotografie verlangen?
Das hängt von der Seltenheit und der Qualität des Bildes ab. Wenn Sie ein Bild machen, das alle anderen auch haben, ist es nicht so viel wert.
Was macht einen guten Reisefotografen aus?
Ein guter Reisefotograf ist geduldig und schießt Bilder, wenn sich die Gelegenheit bietet. Ein guter Reisefotograf sollte sich mit Bildausschnitt und Komposition beschäftigen.
Wie geht man bei der Reisefotografie vor?
Zuerst sollte man die Grundlagen der Fotografie lernen und sie dann auf Reisen anwenden. Sie können jederzeit mit Ihrem eigenen Urlaub beginnen und sehen, ob es Ihnen Spaß macht, die meiste Zeit damit zu verbringen, tolle Bilder zu schießen.