Redaktionelle Fotografie: Erzählen Sie Ihre Geschichte mit Bildern
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Bilder zu machen, die starke Emotionen hervorrufen oder eine komplexe Geschichte erzählen können, ist eine Kunst für sich. In der Modefotografie entstehen Fotos, die sich auf Kleidung konzentrieren und einen Kontext haben.
In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die redaktionelle Fotografie und erhalten Tipps für einen guten Start. Sind Sie ein Neuling in der Fotografie? Hier erfahren Sie, welche Ausrüstung für Anfänger in der Fotografie unverzichtbar ist.
Was ist redaktionelle Fotografie?
Unter redaktioneller Fotografie versteht man die Erstellung von Bildern, die in Zeitungen oder Magazinen zusammen mit Artikeln oder anderen Textformen veröffentlicht werden. Sie dienen dem Zweck, eine Geschichte zu illustrieren, ein Thema darzustellen oder einen Kontext zu liefern.
Die redaktionelle Fotografie gibt es in verschiedenen Bereichen der Fotografie, z. B. Mode, Sport und Porträts. In diesem Artikel konzentriere ich mich vor allem auf die redaktionelle Modefotografie, aber viele Tipps sind auf alle Bereiche anwendbar.
Die redaktionelle Modefotografie ist ein spezielles Untergenre der Modefotografie. Während sich letztere im Allgemeinen auf die Kleidung konzentriert, stehen bei Editorials Stimmungen, Gefühle oder ein Lebensstil im Vordergrund.
Arten der Modefotografie
Wenn wir über Mode sprechen, komme ich nicht umhin, auch die anderen Hauptarten der Modefotografie zu erwähnen.
Haute Couture und Streetfashion sind zwei gegensätzliche Typen. Bei der High Fashion handelt es sich um sehr gut geplante Aufnahmen, oft mit berühmten Models oder Prominenten. Es handelt sich um herausragende, hochwertige Produktionen, bei denen die Qualität entscheidend ist.
Bei der Street-Fotografie dreht sich alles um die reale Welt, sie zeigt normale Menschen in Outfits, die sie oft selbst tragen. Sie konzentriert sich auf den persönlichen Stil und weniger auf Trends, wodurch ein ehrlicherer Eindruck entsteht.
Bei derKatalogfotografie geht es einzig und allein darum, Artikel attraktiv und deutlich zu zeigen, damit sich die Kunden vorstellen können, wie sie an ihnen aussehen würden. Bei diesem Stil kann man nicht viel über den Tellerrand hinausschauen, und die Aufnahmen werden in einem Studio vor einem natürlichen Hintergrund, bei weicher Beleuchtung und mit mittleren Objektiven gemacht.
Look Books ähneln Katalogen, bieten aber mehr Kontext, um die neue Kollektion eines Designers oder einer Marke zu präsentieren, und bieten dem Modefotografen mehr kreative Freiheit.
Was ist mit kommerzieller und redaktioneller Fotografie? Das bedarf einer etwas genaueren Erläuterung.
Redaktionelle vs. kommerzielle Fotografie
Der Unterschied zwischen kommerzieller und redaktioneller Modefotografie mag geringfügig sein, ist aber ein wichtiger Unterschied.
Während bei der kommerziellen Fotografie der Schwerpunkt auf dem Verkauf liegt, indem eine Verbindung zum Verbraucher hergestellt wird, haben Editorials ein anderes Ziel. Sie schaffen eine Geschichte rund um die Kleidung, das Model und die Umgebung, um eine fesselnde Story zu erzählen.
Editorial-Fotografen behalten oft das Eigentum an ihren Aufnahmen, während es sich bei der Werbung um einen Auftrag handelt, der rechtlich dem Kunden gehört. Diese Bedingungen können jedoch Gegenstand von Verhandlungen sein.
7 Tipps für redaktionelle Fotoshootings
Haben Sie sich vorgenommen, sich in der redaktionellen Fotografie zu versuchen? Hier sind 7 Tipps für Anfänger, die Ihnen den Einstieg in die Branche erleichtern.
1. Üben und experimentieren
Wenn Sie ein absoluter Neuling auf dem Gebiet der redaktionellen Fotografie sind, ist es das Beste, wenn Sie üben und Ihre Fähigkeiten verbessern. Warten Sie nicht auf große Kunden, um ein Modeshooting zu machen. Arbeiten Sie mit aufstrebenden Models oder sogar mit Ihren Freunden und Ihrer Familie zusammen, um zu experimentieren und Ihr Portfolio aufzubauen.
Man eignet sich Fertigkeiten viel schneller an, wenn man etwas tut, als wenn man passiv lernt oder nur wartet. Die Zeit, die du in die Verbesserung deines Handwerks investierst, ist nie vergeudet, und es kann eine lustige Art sein, deinen eigenen Stil zu erkunden!
2. Beginnen Sie mit der Idee
Wenn Sie mit redaktioneller Fotografie arbeiten wollen, müssen Sie lernen, wie man Tiefe und eine faszinierende Geschichte schafft. Das Wichtigste ist, dass Sie mit Ihrer Idee beginnen.
Inspiration kann man überall finden, vor allem, wenn man weiß, wo man suchen muss. Gehen Sie in der Stadt spazieren und erkunden Sie neue Gegenden, besuchen Sie ein Museum, oder lassen Sie sich von neuer Musik inspirieren.
Halten Sie Ihre Notizen-App griffbereit und notieren Sie ein paar Worte oder machen Sie ein Foto, wann immer Sie die Inspiration packt. Wenn Sie genug Eindrücke gesammelt haben, können Sie ein kreatives Briefing erstellen, in dem Sie Ihre Ideen detailliert beschreiben.
3. Erstellen Sie ein gründliches kreatives Briefing
Ein gut durchdachtes redaktionelles Fotoshooting erfordert ein gründliches Briefing. Um sicherzugehen, dass Ihr Konzept auch umgesetzt wird, sollten Sie Ihre Gedanken auf Papier bringen (oder sie digital erstellen). Dies ist eine gute Möglichkeit, Ihre Ideen zu ordnen, und es ist von Vorteil, wenn Sie Ihre Gedanken Ihrem Kunden oder anderen Kreativen, die an dem Shooting arbeiten, mitteilen möchten.
Fassen Sie Ihre Gedanken in Worte und beschreiben Sie kurz die folgenden Dinge:
- Thema und Ästhetik
- Schauplatz und Requisiten
- Beleuchtung
- Styling, Haare und Make-up
- Modell(e)
Sind alle Elemente miteinander verbunden und ergeben ein Gesamtbild? Wenn es darum geht, eine großartige Geschichte zu erzählen, sollte kein Detail planlos wirken. Jeder Aspekt sollte sich in das Gesamtkonzept einfügen, von der Kulisse bis zum Modell.
4. Auswahl des Drehorts
Sobald Sie das kreative Briefing erstellt haben, ist es an der Zeit, nach dem perfekten Drehort zu suchen. Wahrscheinlich haben Sie sich bereits für ein Fotostudio oder eine Location entschieden.
Ein Fotostudio ist eine leere Leinwand, in der die Fotografen in der Regel die Kontrolle über eine Vielzahl von Einstellungen haben. Es ist mit einer Vielzahl von Lichtern, Hintergründen und allem, was Sie brauchen, ausgestattet. Wenn Sie auf eine kontrollierte Umgebung Wert legen, sollten Sie ein Fotostudio mieten!
Aufnahmen vor Ort haben einen ganz anderen Charakter. Hier müssen Sie sich auf die Umgebung und die verfügbaren Ressourcen einstellen, aber Sie erhalten einen Hintergrund, der einen größeren Einfluss auf die Geschichte hat.
Sie können Ihr Modell in einem eleganten Ballsaal, in einer rauen Wüste oder sogar in einem üppigen Wald ablichten! Der Betrachter taucht in das Geschehen ein und erfährt eine Bereicherung, da er mehr Kontext zu Ihrem Shooting erhält.
Bevor Sie sich für ein Shooting am Drehort entscheiden, sollten Sie die Wettervorhersage prüfen und immer ein unterschriebenes Formular zur Freigabe des Drehorts dabei haben. Laden Sie unsere Vorlage für die Drehortfreigabe hier herunter.
5. Auswahl der Kleidung
In jedem Editorial, vor allem in der redaktionellen Modefotografie, spielt die Kleidung eine zentrale Rolle, um Ihre Botschaft zu vermitteln. Die Zusammenarbeit mit einem Stylisten ist der beste Weg, um die Stücke zu finden, die Ihre Idee ergänzen, anstatt in den Hintergrund zu treten oder, schlimmer noch, davon abzulenken.
Stylisten sind gut vernetzt und über die neuesten Modetrends auf dem Laufenden. Sie bieten unschätzbare Einblicke, die Ihre redaktionelle Fotografie von gut zu großartig machen.
6. Respektvolle Kommunikation am Set
Wenn Sie es bis hierher geschafft haben, arbeiten Sie wahrscheinlich nicht allein, sondern mit einem Team. Ob Models, Designer, Stylisten oder Haar- und Make-up-Profis zu Ihrem Team gehören, respektvolle Kommunikation ist immer ein Muss.
Modeshootings können stressig sein, vor allem, wenn Sie unter Zeitdruck stehen und die Dinge nicht gut zu laufen scheinen. Bleiben Sie ruhig und professionell, und konzentrieren Sie sich darauf, Ihren Standpunkt effizient zu vermitteln.
Schaffen Sie ein positives Arbeitsumfeld - informieren Sie das gesamte Team darüber, was von ihnen erwartet wird, damit alle auf derselben Seite stehen. Respektieren Sie stets den persönlichen Freiraum des Modells und bitten Sie um Erlaubnis, es zu berühren, selbst wenn es sich nur um eine einfache Berührung an der Schulter handelt, um die Pose anzupassen.
Verschaffen Sie sich den Ruf, dass es einfach ist, mit Ihnen zu arbeiten, so dass Ihr Netzwerk Ihnen Empfehlungen geben wird, die Sie in dieser Branche weit bringen können.
7. Verfolgen Sie Modetrends
Die Modebranche ist schnelllebig, und nicht nur die Kleidung kann schnell aus der Mode kommen. Halten Sie sich mit Ihren Kollegen und Marken auf dem Laufenden, um zu sehen, was sie mit ihrer redaktionellen Fotografie machen.
Trends in Bezug auf Beleuchtung, Kompositionen, Posen und alle anderen Aspekte der Fotografie können sich innerhalb kürzester Zeit ändern. Aktualisieren Sie daher Ihr Portfolio regelmäßig, um Ihren Kunden zu zeigen, dass Sie mit der Zeit gehen und nicht aus der Mode sind.
Wie geht es weiter?
Nachdem Sie nun ein wenig über redaktionelle Fotografie gelernt haben, lassen Sie sich von den besten Modefotografen in London inspirieren, um Ihre Leidenschaft weiter zu entfachen.
Was ist der Unterschied zwischen Mode- und Editorial-Fotografie?
Bei Modefotos dreht sich alles um Kleidung, die in verschiedenen Kontexten gezeigt wird. Bei der redaktionellen Fotografie geht es um Bilder, die einen Kontext zu einem Artikel bieten. Es gibt die redaktionelle Modefotografie, und diese kreativen Fotos vermitteln ein Gefühl oder erzählen eine Geschichte mit Schwerpunkt auf der Mode.
Was ist redaktionelle Fotografie?
Bei der redaktionellen Fotografie geht es um Bilder, die in Zeitschriften neben Artikeln oder anderen Texten erscheinen. Sie illustrieren eine Geschichte, stellen ein Thema dar oder liefern einen Kontext.
Wie macht man Editorial-Fotografie?
Um gute redaktionelle Fotos zu machen, muss man einfach anfangen und üben. Warten Sie nicht, bis Sie einen Auftrag für ein Fotoshooting erhalten. Planen Sie Ihr Konzept und teilen Sie es Ihrem Team respektvoll mit.