Beleuchtung - Essentials: 8 Setups für gelungene Porträts
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Sind Sie neu in der Porträtfotografie? Nun, es gibt viel zu lernen.
Eines der wichtigsten Dinge, die es zu beherrschen gilt, sind verschiedene Beleuchtungseinstellungen, damit Sie Ihre Porträtaufnahmen kontrollieren und kreativ gestalten können. Lesen Sie weiter, um acht wichtige Beleuchtungseinstellungen zu erlernen.
Bevor Sie diese acht Beleuchtungseinstellungen lernen, sollten Sie die Grundlagen der Porträtfotografie verstehen.
8 wichtige Beleuchtungseinstellungen für Porträts
1. Rembrandt-Beleuchtung
Was ist das? Sie ist nach dem niederländischen Maler Rembrandt benannt und ähnelt sehr der Schleifenbeleuchtung. Der Schattenwurf auf Wange und Nase verbindet sich zu einem einzigen Lichtdreieck auf der Spitze der Wange.
Wie man es erreicht: Beginnen Sie mit der Schleifenbeleuchtung und positionieren Sie Ihr Licht dann weiter nach oben und zur Seite, bis sich die Schatten von Nase und Wange berühren.
Wann sollte man sie anwenden? Diese Technik erzeugt einen stimmungsvollen und dramatischen Look. Wenn Sie also genau diese Stimmung erreichen wollen, ist dies eine großartige Technik.
2. Paramount-Licht oder Schmetterlingslicht
Was ist das? Die Schmetterlings- oder Paramount-Beleuchtung ist eine Technik, die einen schmetterlingsähnlichen Schatten unter der Nase Ihres Motivs erzeugt. Außerdem wird ein schmeichelhafter Schatten unter dem Kinn und um die Wangen herum erzeugt.
Wie Sie es erreichen: Platzieren Sie Ihre Lichtquelle oberhalb und direkt hinter der Kamera, um dies zu erreichen. Sie können die Lichtquelle auch leicht nach unten auf Ihr Motiv richten, um die Schatten einzufangen, für die diese Technik bekannt ist.
Wann sollte man sie verwenden? Diese Einstellung eignet sich hervorragend zum Fotografieren der meisten Gesichter, da sie klassisch ist und vielen Gesichtsformen schmeichelt.
3. Schleifenbeleuchtung
Was ist das: Die Schleifenbeleuchtung ist nach dem Schatten benannt, der auf eine Seite des Gesichts geworfen wird.
Wie man es erreicht: Platzieren Sie Ihre Lichtquelle etwas oberhalb der Augenhöhe Ihres Motivs und in einem Winkel von 45 Grad.
Wann wird es eingesetzt? Die Schleifenbeleuchtung verlängert das Gesicht und eignet sich daher gut für Kopfaufnahmen, da Sie sie auf beiden Seiten des Gesichts anbringen können.
4. Geteilte Beleuchtung oder seitliche Beleuchtung
Was ist das? Die geteilte oder seitliche Beleuchtung wirft einen Schatten auf eine Gesichtshälfte und lässt die andere Hälfte im Licht. Dies ist eine dramatische und ungewöhnliche Technik.
Wie man sie erreicht: Positionieren Sie Ihr Licht in einem 90-Grad-Winkel seitlich von Ihrem Motiv. Sie können entweder eine Seite komplett im Schatten lassen oder etwas Aufhelllicht verwenden, um mehr Details zu zeigen (vor allem in den Augen!).
Wann man sie einsetzt: Diese Technik hilft, die Textur im Gesicht Ihres Modells hervorzuheben. Sie schafft eine sehr stimmungsvolle Atmosphäre, die zwar stilvoll, aber nicht so schmeichelhaft sein kann.
5. Profil- oder Randbeleuchtung
Was ist das? Diese Technik wird wegen ihres heroischen Aussehens häufig in der Sportfotografie eingesetzt. Es sieht fast so aus, als hätte Ihr Motiv einen Heiligenschein vor oder hinter sich.
Wie man es erreicht: Es gibt zwei Möglichkeiten, dies zu erreichen. Bei der ersten müssen Sie Ihre Lichtquelle hinter Ihrem Motiv platzieren. Dadurch entsteht ein Lichtkranz um Ihr Motiv, der es vom Hintergrund abhebt. Je mehr Licht Sie verwenden, desto mehr Schärfe erhalten Sie.
Für die zweite Methode positionieren Sie Ihr Motiv in einem 90-Grad-Winkel. Platzieren Sie Ihre Lichtquelle vor dem Gesicht des Motivs, weit entfernt und knapp über Augenhöhe. Sie können die Lichtquelle auch leicht hinter der von der Kamera abgewandten Seite des Gesichts platzieren.
Wann sollte man sie anwenden? Mit dieser Technik lassen sich nicht viele Details einfangen, es sei denn, Sie verwenden eine Vielzahl von Lichtquellen. Auf diese Weise lässt sich ein heroischer Look einfangen, der sich perfekt für Sportaufnahmen eignet.
6. Breite Beleuchtung
Was ist das? Dies ist eine Technik, die häufig zusammen mit anderen verwendet wird, um bestimmte Probleme zu lösen. Das Motiv wird sanft beleuchtet, um sein Gesicht in den Vordergrund zu rücken.
Wie man es erreicht: Positionieren Sie Ihr Motiv so, dass die Seite des Gesichts, die am stärksten beleuchtet wird, auch die Seite ist, die der Kamera am nächsten ist (das Gesicht ist dann leicht schräg).
Wann man es verwendet: Breites Licht wird am häufigsten bei Schulporträts und Kopfschüssen verwendet. Es verbreitert das Gesicht, eignet sich aber hervorragend für Brillenträger, da der Winkel genau richtig ist, um Reflexionen abzulenken.
7. Kurze Beleuchtung
Was ist das? Dies ist das genaue Gegenteil der Brettbeleuchtung: Der Teil des Gesichts, der am wenigsten beleuchtet wird, ist der Teil, der am weitesten von der Kamera entfernt ist. Es wird immer noch der leichte Winkel verwendet, den die breite Beleuchtung verwendet.
Wie Sie es erreichen: Positionieren Sie Ihr Motiv so, dass die Seite des Gesichts, die am wenigsten Licht erhält, der Kamera am nächsten ist.
Wann wird es verwendet? Eine kurze Beleuchtung ist hilfreich, um das Gesicht zu definieren. Es macht das Gesicht schmaler, und es ist schwieriger, die Blendung durch eine Brille zu vermeiden.
8. Aufhellendes Licht
Was ist das? Wenn Sie mehr Licht erzeugen wollen, können Sie entweder weitere Lichtquellen verwenden oder Ihr Licht reflektieren, um Ihr Bild zu füllen.
Wie man es erreicht: Dazu müssen Sie die Grundlagen des Beleuchtungsverhältnisses verstehen. Je größer das Verhältnis zwischen zwei Lichtquellen ist, desto ausgeprägter ist der Kontrast zwischen hell und dunkel. Sie können dies kontrollieren, indem Sie die Helligkeit messen, entweder nach Augenmaß oder mit einem Belichtungsmesser.
Wann Sie es verwenden sollten: Wann immer Sie wollen! Sie können sehr kreativ mit Ihren Verhältnissen umgehen und verschiedene Stufen von Flächigkeit oder Schärfe erzeugen.
Erforschen Sie weitere Beleuchtungstechniken
Ist Porträtfotografie nicht Ihr Ding?
Schauen Sie sich unsere Seite über Fotografie an, um herauszufinden, welche Einstellungen für Sie geeignet sind. Wenn Sie es etwas dramatischer mögen, schauen Sie sich unsere Seite über Filmbeleuchtung an, um zu sehen, wie die Meister der Kinematografie mit der Beleuchtung umgehen.
Porträtbeleuchtung FAQ
Welche Beleuchtung ist für Porträts am besten geeignet?
Jede der in dieser Liste genannten Beleuchtungsarten eignet sich gut für Porträtaufnahmen. Wenn Sie Wert auf einfache Handhabung und Tragbarkeit legen, sollten Sie die Verwendung eines Speedlights oder Blitzes in Betracht ziehen.
Was sind die 5 Beleuchtungstechniken?
Die 5 grundlegenden Techniken sind: Rembrandt-Beleuchtung. Geteilte Beleuchtung. Breites Licht. Paramount-Beleuchtung. Schleifen-Beleuchtung.
Welches ist die schmeichelhafteste Beleuchtung für Porträts?
Butterfly- oder Paramount-Licht schmeichelt den meisten Gesichtern am meisten.