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Die Welt verändert sich so schnell wie nie zuvor. Menschenrechtsfragen, Naturkatastrophen, politische Konflikte und wissenschaftliche Durchbrüche ereignen sich jeden Tag. Die Dokumentarfotografie ist dazu da, diese Momente und mehr zu verewigen.

Was ist eigentlich Dokumentarfotografie? Lesen Sie weiter, um mehr über die Geschichte und die Arten der Dokumentarfotografie zu erfahren und einige Tipps für den Einstieg zu erhalten.

Was ist Dokumentarfotografie?

street documentary photo

Dokumentarfotografie ist eine Art der Fotografie, die dazu dient, die reale Welt, Menschen, Objekte oder Ereignisse objektiv und wahrheitsgetreu zu erfassen. Sie bietet eine genaue Darstellung ihrer Motive. Als solche wird sie oft für Reportagen verwendet.

Jedes soziale, kulturelle, historische oder politische Ereignis kann Gegenstand dieser Art von Fotografie sein. Mit ihr lassen sich sowohl alltägliche Momente als auch historische Meilensteine festhalten.

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Mads Nissen

Dokumentarische Fotografie: Die Insider-Tipps eines Profis

Interessieren Sie sich für Dokumentarfotografie? Lernen Sie Ihren neuen Dozenten Mads Nissen kennen, der Ihnen in dieser Masterclass die Grundlagen der Dokumentarfotografie näher bringt.

Trailer

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Einführung

0

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Definition

35

Emotionen einfangen

104

Die Geschichte finden

224

Entwicklung

306

Zu vermeidende Fehler

374

Beleuchtung

418

Kameraausrüstung

506

Bearbeitung

612

Tipps und Tricks

744

Impressum

794

Was Sie lernen werden

Wie wichtig es ist, auf Tuchfühlung zu gehen: Trauen Sie sich, sich selbst zu trauen.

Was man in der Dokumentarfotografie niemals auslassen darf.

Wie die Dokumentarfotografie Ihr Tor zur Heilung sein kann.

Wie Neugierde und das Bedürfnis, die Welt zu verändern, Ihre Motivation sein können.

Wie ein präziser Blickwinkel und ein genaues Ziel wichtig sind, um Unordnung zu vermeiden.

Wie Sie vor dem Fotografieren recherchieren müssen.

Dokumentarfotografie vs. Fotojournalismus

Während Dokumentarfotografie ein allgemeiner Begriff ist, der sich auf das Einfangen realer Momente bezieht, befasst sich der Fotojournalismus mit aktuellen Nachrichten und Ereignissen.

Es gibt oft Überschneidungen, aber der Fotojournalismus konzentriert sich im Allgemeinen mehr auf aktuelle Themen, ist aufsehenerregender und wird oft über einen kürzeren Zeitraum hinweg aufgenommen.

Zweck

Dokumentarfotografen müssen zwar objektiv berichten, aber sie stehen mit Leidenschaft zu ihrem Ziel.

Sie wollen den Betrachter informieren und einbeziehen, seine Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Thema lenken, sein Denken vertiefen oder seine Meinung beeinflussen.

Arten

Obwohl sich die Arten der Dokumentarfotografie manchmal überschneiden, kann man sie im Allgemeinen unterscheiden:

  • Fotojournalismus
  • Sozialdokumentarische Fotografie
  • Kriegsfotografie
  • Straßen- oder Stadtfotografie
  • Zeitgenössische Fotografie

Kurze Geschichte

washing clothes documentary photography

Mitte des neunzehnten Jahrhunderts begannen Fotografen, wichtige historische Ereignisse mit der Kamera zu dokumentieren. Einer der ersten Fotografen, der dies tat, war Philip Delamotte, der 1936 die Demontage des Crystal Palace festhielt. Die Erfindung der Kamera ermöglichte auch die Dokumentation des amerikanischen und spanischen Bürgerkriegs.

Sie hielten ferne Orte und Kulturen fest und verhalfen dem Betrachter zu einer visuellen Verbindung zu Dingen, die ihm zuvor unerreichbar waren.

Nach der Jahrhundertwende übernahmen Fotografen eine noch größere Rolle bei der Berichterstattung über Menschenrechtsfragen. So entstand die soziale Dokumentarfotografie.

Während des Ersten und später des Zweiten Weltkriegs berichteten Künstler schonungslos über die Schrecken der anhaltenden Gewalt.

Heute konzentrieren sich zeitgenössische Fotografen auf moderne Themen und Fragen wie LGBTQ-Rechte, Obdachlosigkeit und Umweltverschmutzung, um nur einige zu nennen.

5 Tipps für Anfänger in der Dokumentarfotografie

Tipps für Dokumentarfilmer | Mads Nissen

Sie wollen in diesem Bereich anfangen? Behalten Sie diese Tipps im Hinterkopf:

1. Beherrschen Sie die Grundlagen der Fotografie

Die Grundlagen der Fotografie wie Verschlusszeit, Belichtung und Bildkomposition zu verstehen, ist ein Muss für alle angehenden Fotografen. Sie müssen kein Experte sein, um loszulegen, aber wenn Sie mit Ihrer Ausrüstung vertraut sind, können Sie schnell reagieren.

Scheuen Sie sich nicht, mit manuellen Einstellungen zu experimentieren, um die perfekt belichtete Aufnahme zu machen.

2. Recherchieren Sie

Das Verständnis des Kontexts und des Hintergrunds der Ereignisse wird sich darauf auswirken, wie gut Sie sie einfangen und darstellen können. Wenn Sie gründlich recherchieren, wird die Tiefe Ihrer Fotos deutlich.

3. Menschenkenntnis entwickeln

Immer wenn Menschen in Ihre Arbeit involviert sind, können und müssen Sie Ihre zwischenmenschlichen Fähigkeiten nutzen, um sich mit ihnen wohlzufühlen. In Gesprächen können Sie so viel lernen, wenn Sie in der Lage sind, eine respektvolle, ehrliche Beziehung zu Ihren Gesprächspartnern aufzubauen.

Begegnen Sie den Menschen mit Respekt, Würde und Neugierde. Wenn die Situation es zulässt, stellen Sie Fragen, um den Kontext besser zu verstehen, zeigen Sie Interesse und stellen Sie eine Verbindung zu den beteiligten Personen her.

4. Vertrauen Sie Ihren Instinkten

Oft geschehen Dinge so schnell, dass Sie in Sekundenbruchteilen Entscheidungen treffen müssen. In diesen Fällen sollten Sie auf Ihr Bauchgefühl hören.

Achten Sie immer auf Ihre Umgebung und halten Sie Ihre Kamera bereit. Es ist besser, zu viele Aufnahmen zu haben, als die wichtigen zu verpassen. Achten Sie nur darauf, dass Sie genügend Platz auf Ihrer Speicherkarte haben.

5. Greifen Sie nicht ein

Im Kern geht es bei der Dokumentarfotografie um eine genaue Darstellung. Das bedeutet, dass Sie auf keinen Fall Regie führen, inszenieren oder wesentlich in die Aufnahme eingreifen sollten.

Lassen Sie die Ereignisse sich entfalten und versuchen Sie, ein Beobachter zu sein, nicht ein Beeinflusser.

Abschließende Gedanken

Ohne Dokumentarfotografen wäre unser Geschichtsverständnis um vieles ärmer.

Wenn Sie zu den Geschichtenerzählern gehören wollen, die echte Momente festhalten und den Zuschauern helfen, eine Verbindung herzustellen, ist diese Art der Fotografie vielleicht genau das Richtige für Sie!

Nehmen Sie Ihre Leidenschaft, recherchieren Sie und beginnen Sie noch heute mit der Dokumentarfotografie.

Tauchen Sie ein in die Welt der Fotografie und alles, was sie mit sich bringt.

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