Ihr Lieferant für scharfe Bilder: Erfahren Sie alles über Autofokus und 3 AF-Kameras
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Der Autofokus ist ein effizientes Werkzeug, das heute in den meisten Kameras zu finden ist.
Anstatt wertvolle Zeit damit zu verbringen, die Schärfe Ihres Motivs manuell einzustellen, erledigt der Autofokus dies in Sekundenschnelle für Sie. Ein unscharfes, verschwommenes Bild kann verheerend sein und lässt sich in der Nachbearbeitung nur schwer reparieren.
Lesen Sie weiter, um mehr über den Autofokus und die besten Autofokus-Kameras zu erfahren, die derzeit auf dem Markt sind!
Was ist Autofokus?
Beim Autofokus (AF) steuert ein Computer einen kleinen Motor, der das Objektiv Ihrer Kamera automatisch fokussiert.
Beim Fokussieren wird das Objektiv so lange bewegt, bis das Motiv so scharf ist, wie es auf dem Film zu sehen ist.
Das Objektiv muss sich in einem bestimmten Abstand zum Film befinden, um ein klares Bild zu erzeugen. Die ersten Autofokus-Kameras wurden in den späten 1970er Jahren entwickelt, und ihre Geschwindigkeit und Genauigkeit haben sich seither erheblich verbessert.
Es gibt zwei verschiedene Autofokussysteme, und manche Kameras kombinieren sie je nach Preisklasse zu einem System.
Günstige Kompaktkameras verwenden eher ein aktives System, während teure Spiegelreflexkameras eher ein passives System verwenden.
1. Aktiver Autofokus
Bei einem aktiven System sendet die Kamera etwas aus, um die Entfernung eines Objekts von der Kamera zu erkennen.
Bei diesem System wird ein Infrarotsignal zur Entfernungsbestimmung verwendet, während bei älteren Kameras z. B. Schallwellen eingesetzt wurden. Infrarotsysteme verwenden viele Techniken zur Entfernungsbestimmung: z. B. Triangulation, Zeit und Lichtreflexion.
Bei Infrarot handelt es sich um ein aktives System, da das Autofokussystem immer unsichtbare Infrarot-Lichtenergie aussendet, wenn es sich im Fokusmodus befindet. Obwohl aktive Systeme die Blitzfotografie zum Kinderspiel machen, haben sie auch einige Nachteile:
- Eine Infrarotlichtquelle wie eine Flamme kann den Sensor verwirren.
- Eine schwarze Motivoberfläche kann den nach außen gerichteten Infrarotstrahl absorbieren.
- Es ist nicht garantiert, dass der Infrarotstrahl vom Motiv abprallt - er kann dies mit einem anderen Objekt im Bild tun.
Um diese aktiven Systeme gut zu nutzen, sollten Sie sicherstellen, dass der Infrarotstrahl einen klaren, ungehinderten Weg zum Motiv hat. Vermeiden Sie sehr helle Szenen oder Objekte - die Kamera kann den Infrarotstrahl dann nur schwer erkennen.
2. Passiver Autofokus
Der passive Autofokus bestimmt die Entfernung zum Motiv mit Hilfe einer Computeranalyse des Bildes.
Die Kamera untersucht die Szene und sucht automatisch nach dem besten Fokus. Ein gängiger Autofokus-Sensor ist ein ladungsgekoppeltes Gerät. Dieser liefert den Input für Algorithmen, die den Kontrast der Bildelemente berechnen.
Passiver Autofokus benötigt Licht und Bildkontrast, um zu funktionieren. Mit anderen Worten: Das Bild muss detailliert sein, um Kontrast zu bieten.
Außerdem gibt es beim passiven Autofokus keine Entfernungsbeschränkungen wie bei aktiven Systemen. Der passive Autofokus funktioniert durch ein Fenster hindurch, da das System das Motiv durch das Fenster hindurch erkennt, genau wie Sie selbst.
Passive Systeme reagieren normalerweise auf vertikale Details. Es wird schwieriger sein, horizontale Details zu erkennen; spielen Sie mit der Ausrichtung Ihrer Kamera, um herauszufinden, was für Ihr Bild am besten funktioniert.
Neuere, teurere Kameras haben dieses Problem nicht, aber bedenken Sie dies, wenn Sie mit einem kleinen Budget einkaufen.
Autofokus-Systeme
Die meisten modernen DSLR-Kameras und spiegellosen Kameras arbeiten mit verschiedenen Systemen, die unterschiedliche Software und Hardware erfordern.
DSLR-Kameras verwenden hauptsächlich den Phasendetektions-Autofokus und sind damit schneller und genauer als die meisten spiegellosen Kameras. Die meisten Kameras verwenden heutzutage jedoch ein duales System.
1. Phasenerkennung
Dieses ist zwar schneller, erfordert aber ein komplexes System, um gut zu funktionieren. Es verwendet Mikrolinsen, und wenn das Licht durch diese Mikrolinsen fällt, wird es in ein Bildpaar aufgeteilt.
Der Abstand zwischen diesen Bildern wird gemessen, um festzustellen, wie weit vorne oder hinten das Motiv fokussiert ist. Anhand dieser Informationen kann die Kamera dann das Bild fokussieren. Dieses System ist ideal für sich schnell bewegende Motive.
2. Kontrasterfassung
Es ist zwar zeitaufwändiger, aber der Mechanismus ist nicht besonders kompliziert. Er beruht auf Software-Algorithmen, die die Bereiche eines Bildes nach Randdetails absuchen.
Der Teil des Bildes, der scharf sein muss, wird von der Kamera gescannt. Dann wird das Objektiv verwendet, um den Fokus vom Vordergrund zum Hintergrund zu ändern, bis das Motiv klar ist.
Die Kontrasterkennung ist in der Regel langsamer, aber genauer und zuverlässiger als die Phasenerkennung.
3 Arten von Autofokus
1. Einzel-AF
Dieses System hält an, sobald es auf das Motiv fokussiert. Sie können entweder das Bild aufnehmen oder die Taste loslassen, um den Fokussiervorgang erneut zu starten. Dies funktioniert gut bei statischen Motiven.
2. Kontinuierlicher AF
Dieses System wird bei sich bewegenden Motiven verwendet, z. B. bei Kindern, Action-Sportarten usw. Es passt den Fokus kontinuierlich an, um ein stets scharfes Bild zu gewährleisten.
3. Hybrid-AF
Einige Kameras verfügen über einen Modus namens AF Auto oder AI Focus AF, den auch Canon verwendet. Dabei handelt es sich um ein Hybridsystem, das automatisch zwischen Einzel- und Serien-AF umschaltet.
Die meisten Einsteigerkameras sind auf den AF-Automodus eingestellt, da er für die meisten Situationen geeignet ist.
Die 3 besten Autofokus-Kameras
Bei der Suche nach einer Autofokus-Kamera sollten Sie bedenken, dass Sie oft das bekommen, wofür Sie bezahlen.
Wie immer sind die Bedürfnisse und Wünsche jedes Einzelnen unterschiedlich, also stellen Sie sicher, dass Sie sich vor dem Kauf informieren und Testberichte lesen. Nichtsdestotrotz stellen wir Ihnen hier unsere 3 besten Autofokus-Kameras vor.
1. Sony a9 II
Sony hat wirklich die beste Autofokus-Technologie auf dem Markt - sie ist ausgeklügelt, präzise und verfügt über Eye-Tracking-Funktionen.
Die a9 Mark II ist die Krönung dieses Erfolgs - selbst unter den schwierigsten Bedingungen zeigt das Autofokussystem eine beeindruckende Leistung. Zu den wichtigsten Funktionen gehören:
- 20 Bilder pro Sekunde bei Serienaufnahmen mit einem leisen elektronischen Verschluss
- Bis zu 10 Bilder pro Sekunde auch mit mechanischem Verschluss
- Verfügt über ein 693-Punkte-Autofokussystem mit Phasendetektion
- Mit Motivverfolgung und Echtzeit-Augen-AF
- UHD 4K-Videoaufzeichnung
2. Canon EOS R5C
Eine fantastische Hybridkamera mit beeindruckenden Video- und Autofokusfunktionen. Canon sieht sie als perfekte Mischung zwischen der R5 und der C70, wenn Sie also ein Fan sind, wird diese Kamera ein Gewinn sein. Zu den wichtigsten Funktionen gehören:
- 4K120-Aufnahme
- HDMI-RAW-Ausgang
- Unbegrenzte Aufnahmezeit
- Dual Pixel CMOS AF-System und Augenerkennung
- Ausgestattet mit einem aktiven Kühlsystem
3. Nikon Z6 II
Die neuesten Kameras von Nikon verfügen über alle Videofunktionen, die für Hybrid-Fotografen erforderlich sind. Die Z6 II ist eine vielseitige spiegellose Kamera. Hier sind einige ihrer wichtigsten Merkmale:
- 24,5MP CMOS-Sensor
- EXPEED 6 Bildprozessoren
- UHD 4K-Videoaufzeichnung mit 60p und 50p
- 120p in Full HD
- Verfügt über ein 273-Punkt-Phasendetektions-AF-System
Die Z6, Z7 und Z7 II verfügen ebenfalls über ein hervorragendes AF-System.
Erfahren Sie mehr über die Grundlagen der Ausrüstung
Jetzt, wo Sie alles über den Autofokus und seine Einsatzmöglichkeiten wissen, sollten Sie sich unsere Seite über Kameraausrüstung ansehen, damit Sie Ihr Werkzeugset aufstocken können, um jedes Mal eine perfekt fokussierte Aufnahme zu machen.
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FAQ
Wie funktioniert der Autofokus?
Der Vorgang des Autofokussierens funktioniert im Allgemeinen so:
- Der Autofokus-Prozessor nimmt eine Änderung der Fokussierentfernung vor;
- Der Prozessor liest den AF-Sensor, um festzustellen, wie sehr sich die Schärfe verbessert hat;
- Anhand dieser Informationen stellt der Prozessor das Objektiv auf eine neue Fokussierentfernung ein;
- Der Prozessor kann nun diese Schritte wiederholen, bis die gewünschte Schärfe erreicht ist.
Was ist Autofokus?
Der Autofokus verwendet einen Sensor und ein Steuersystem, das einen kleinen Motor antreibt, der das Objektiv Ihrer Kamera automatisch fokussiert.